THQ: 'Tod der Konsolen wäre eine ungeheure Chance'

Mit „Metal Gear Solid“-Schöpfer Hideo Kojima, Activision-CEO Bobby Kotick und EA-Gründer Trip Hawkins bekundeten in den vergangenen Wochen diverse Branchen-Veteranen ihr Interesse an einer Zukunft ohne die aktuellen Konsolen. Stattdessen sprach man sich für ein einheitliches System aus.

In ein ähnliches Horn bläst aktuell Brian Farrell, seines Zeichens Oberhaupt des US-Publishers THQ. So stellt sich dieser die Frage, wofür man teure Konsolen bräuchte, wenn doch langsam aber sicher das Zeitalter von Cloud Gaming-Plattformen wie OnLive anbricht.

Farrel dazu: „Ich bin ein großer Unterstützer des Cloud-Konzepts. Das Konzept, die Einstiegsbarriere der Kunden zu senken und ihnen den Zugriff auf unsere Spiele zu ermöglichen, ohne viel Geld in eine neue Hardware zu investieren, birgt ein ungeheures Potential.  Wofür brauchen wir 1.000 Dollar-Konsolen? Denn das kostet die Herstellung dieser Boxen. Wofür brauchen wir all diese Rechenleistung?“

Daher sieht man den Schritt weg von Disc-basierten Titeln und hin zu Server-seitigen Lösungen als die nächste große Entwicklungsstufe der Industrie.

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(Quelle: CVG)

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God_of_Beer

God_of_Beer

25. August 2010 um 16:48 Uhr