Geht es nach „BioShock“-Schöpfer Ken Levine, dann handelt es sich bei der First-Person-Perspektive um den direktesten Weg, mit den Spielern zu interagieren. Levine: „Für mich ist es recht offensichtlich der direkteste Weg, um das Ganze anzugehen. Es ist eine Hürde weniger, die zwischen den Spielern und ihrer Erfahrung liegt.“
„Es ist seltsam, in den Schuhen eines anderen zu stecken. Es ist etwas, das wir als Kinder immer gemacht haben, aber für einen Erwachsenen ist es deutlich schwerer, das zu tun. Ich denke Spiele schubsen uns in die richtige Richtung, um diese Erfahrung beim Spielen zu erleben.“
„Es geht hier nicht nur um das Spaß haben. Eure Identität in einen anderen zu verfrachten, ist ein mächtiges Werkzeug, wenn man ein Kind ist. Aber man verliert es im Erwachsenenalter, da man sich seiner selbst bewusst wird.“
„Spiele erlauben es uns, diese Muster zu durchbrechen und diese Art des Spielens neu zu entdecken. Und ich denke, das ist wirklich gewaltig“, so Levine weiter.
(Quelle: Eurogamer)
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Kommentare
BuLLet_87
24. Februar 2011 um 11:48 UhrJep bei Rennspielen fahr ich auch immer in der Cockpit-Perspektive
Splicy
24. Februar 2011 um 11:50 UhrOh Ja da stimme ich voll und ganz zu !
Ragna-Dracaena
24. Februar 2011 um 11:53 UhrCool, also BIN ich bei Halo der Master Chief…keine Frage
QXQ99
24. Februar 2011 um 11:54 UhrEgo- und Cockpit- Perspektive ist das BESTE! 😀
Ragna-Dracaena
24. Februar 2011 um 11:54 UhrWarum sagt Cortana am Ende John?? Ich heisse doch gar nicht John q.q
S-Markt
24. Februar 2011 um 12:11 Uhrdann hat er sein eigenes spiel nicht verstanden. bioshock hätte genauso gut in der third-person ansicht funktioniert. siehe mass effect. und resident evil und silent hill beweisen, daß nicht mal die von nöten ist. es kommt nur auf das storytelling an.
Alpenmilchesser
24. Februar 2011 um 12:18 UhrDas ist im Wahrsten Sinne des Wortes Ansichtssache meine ich.
Orochi-Zero
24. Februar 2011 um 12:49 UhrIch habe schon genug Ego-Shooter gespielt und mich so ziemlich mit keiner der Figuren identifiziert. Es ist einfach ein Spiel.
TROUBLEMAKERXXX
24. Februar 2011 um 12:58 UhrDas ist im Wahrsten Sinne des Wortes Ansichtssache meine ich
/signed besser hätte man es nicht formulieren können 🙂
widevilman
24. Februar 2011 um 12:58 Uhr3rd Person RUULZ
viel übersichtlicher, man kann viel schneller agieren, und hat seine Umgebung besser im Blick und kann somit „vorausdenkend“ handeln
PRO Uncharted! ;))
vangus
24. Februar 2011 um 13:57 UhrJa, sehe ich genauso. Nur das potential der Ego-Perspektive wird nie ausgeschöpft.. Half Life 2 war diesbezüglich sehr gut, auch Mirrors Edge hat interessante Ansätze gezeigt, was man aus der Ego-Perspektive noch alles rausholen kann..
Es ist nunmal intensiver, wenn man das Gefühl hat, in diesem Charakter zu stecken, ihn zu steuern, aus seiner Sicht alles zu erleben..
Irgendjemand sollte einfach mal ein emotionales dramatisches Spiel entwickeln, mit super Charakteren, super Story und alles aus der Ego-Perspektive.. Dann würde man das potential erkennen..
Oso
24. Februar 2011 um 13:58 UhrAn Konsolen spiele ich eigentlich lieber aus Third-Person. Allerdings ist eine „Umsehen“-Funktion aus der Ego-Perspektive dann schon schön – das hat mir bei Red Dead Redemption ein bißchen gefehlt.
Spieler13
24. Februar 2011 um 14:07 UhrIst bei mir anders. Bei Third-Person-Spielen fällt mir die Identifikation mit der Spielfigur wesentlich leichter.
Der einzige First-Person-Shooter, in dem das für mich vergleichsweise passte war Call of Juarez, aber da entstand die Bindung durch zahlreiche Filmsequenzen, eine gute Story und die Möglichkeit mit verschiedenen Charakteren zu spielen, also auch mal mit jemanden, den ich bislang nur als Third-Person gesehen habe.
Ronsn
24. Februar 2011 um 14:13 UhrEgo ist für mich das beste und intensivste Spielerlebnis. War damals so, ist Heute noch so.
Ein Wolfenstein, ein Crysis oder Bisoshock als 3rd Person? Geht garnicht
vangus
24. Februar 2011 um 14:20 UhrAlleine das Bild oben sagt alles aus! Schaut es euch mal an!
Als Betrachter (third person Ansicht) würde doch niemals diese Dramatik aufkommen wie in diesem Bild! Dieser verzweifelte Blick, der uns direkt zugeworfen wird! Viel emotioanler, als wenn man nur von außen zuguckt..
Blackops
24. Februar 2011 um 15:59 Uhr@ vangus
so ein spiel gibt es schon….. bioshock
tonyvercetty
24. Februar 2011 um 16:15 Uhrhier ein sehr intensiver „Egoshooter“ erlebnis:
http://www.myvideo.de/watch/5764407/Ego_Shooter_Szene
Bruce Lee
24. Februar 2011 um 16:28 Uhrteilweise stimmt das schon
aber fürn horrorspiel braucht man die 3 person
ok, ein dead space würde klappen als first person weil es da eh auf den schock ankommt
aber ein silent hill mit seiner kranken abstrakten atmosphäre würde nicht mal 10 % klappen…. dafür rast man zu schnell und übersieht einfach zu viel in der ego
nur die third person schafft dieses selten gefühl von isolation und bedrängtheit
vangus
24. Februar 2011 um 16:31 Uhr@Blackops
Nö, ich fande Bioshock nicht sooo mitreißend.. Fande den Storybruch am Ende natürlich genial, auch Rapture ist ein absolutes Meisterwerk, aber das Spiel an sich finde ich nicht so prickelnd.. Hätte weitaus besser inszeniert sein müssen, und da fehlten Höhepunkte und geniale Situationen. Rapture sah auch immer gleich aus und bot wenig optische Abwechslung.
Der Anfang gefiel mir am besten vom ganzen Spiel..
Für mich eher ein 85% Spiel, konnte die große Begeisterung und die GOTY-vergaben nie so richtig nachvollziehen..
Trotzdem honoriere ich die Qualität im allgemeinen und vor allem das phänomenale Art-Design.
Blackops
24. Februar 2011 um 16:42 Uhrhast eigentlich recht.. hätte weitaus besser sein können.. aber die musik und das art deco design ist einfach meisterhaft 😀
und auf das buch von ayn rand aufgegriffen wird „the fontainhead„ ;D
Dreamer84
24. Februar 2011 um 20:31 UhrNaja ich gehör wohl zur der Ausnahmen, Ego Ansicht sind zwar nicht schlecht. Ich hab aber eher mühe so in das Spiel zu kommen..
Schlimmer finde ich es bei RPG *G*… aber Bioshock ist *lecker* bin zwar nicht ganz soo begeistert vom neusten. aber mal gucken… hoffe die story wird interessant