Electronic Arts: Zuständiges Gericht räumt Atonicks Klage keine großen Chancen ein

Ende des vergangenen Monats erreichte uns die Meldung, dass sich der „Madden NFL“-Schöpfer Robin Atonick dazu entschloss, gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber Electronic Arts vor Gericht zu ziehen. Im Detail ging es hier um die Tatsache, dass EA in den „Madden“-Spielen bis heute Elemente und Codes verwenden soll, die auf Atonicks damaligen Arbeiten basieren.

Unter dem Strich stehen 16 Millionen US-Dollar Schadenersatz und 200 Millionen US-Dollar an Gewinnbeteiligungen im Raum. Zumindest von den Betrugsvorwürfen wurde EA vom zuständigen Richter Charles Breyer freigesprochen. Zwar wird das Verfahren fortgesetzt, nun geht es aber nur noch um die Frage, in wie weit EA den 1986 mit Atonick abgeschlossenen Vertrag gebrochen und keine entsprechenden Gebühren für die Nutzung der von Atonick entworfenen Konzepte und Codes entrichtet hat. Hier geht es erneut um einen bisher nicht näher konkretisierten Millionenbetrag.

Laut dem zuständigen Gericht bewegt sich die Klage von Atonick allerdings auf sehr dünnem Eis, da selbst von der Jury bezweifelt wird, dass die heutigen Ableger der „Madden“-Reihe genug Ähnlichkeiten aufweisen, um mit den damaligen Titeln Atonicks in Verbindung gebracht zu werden. EA bestreitet ohnehin, dass noch Elemente von damals verwendet werden.

Das finale Urteil soll aller Voraussicht nach am 9. Juli gefällt werden.

madden

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cinematichype

cinematichype

04. Juli 2013 um 03:30 Uhr
Professor_D

Professor_D

04. Juli 2013 um 13:29 Uhr