Take-Two: Konsolen-Hersteller sollten Verbraucher-Interessen in den Fokus stellen

Der Take-Two CEO Strauss Zelnick hat sich in einem aktuellen Gespräch mit Investoren angesichts der nahenden Veröffentlichung der PlayStation 4 und der Xbox One über die Richtlinien der Konsolen-Hersteller geäußert. Dabei betonte Zelnick, dass die Plattform-Halter flexibel bleiben sollten. Die eigenen Richtlinien sollten nicht über die Kundenfreundlichkeit gestellt werden.

Da sich Sony und Microsoft zu Einzelheiten ihrer NextGen-Konsolen PlatStation 4 und Xbox One weitestgehend in Schweigen hüllen, drängt Zelnick darauf, dass die Plattformhalter die nötige Flexibilität in ihren Richtlinien behalten sollten, um auf die Interessen der Verbraucher reagieren zu können.

„Unserer Ansicht nach ist es am besten, die Kunden dort zu treffen, wo sie sich befinden und man sollte sichergehen, dass die eigenen Richtlinien der Art und Weise angepasst sind, wie die Kunden das Produkt konsumieren wollen“, so Zelnick.

„Wir waren immer frei was Plattformen, Kanäle, Geografie und Geschäftsmodelle angeht. Unser Unternehmen basiert nicht auf Regeln. Unser Ziel liegt darin, die Kunden zu erfreuen und das schaffen wir durch unsere Flexibilität – ihnen das beste Produkt zu bieten egal wo oder auf welcher Plattform.“

Mit dem Wechsel zur neuen Konsolengeneration ergeben sich große Risiken, glaubt Zelnick. Mit möglichst kundenfreundlichen Regeln sollte man dabei auf die Kundenwünsche eingehen können.

„Wir versuchen gute Partner der Konsolen-Hersteller zu sein – sie sind unser Alltagsgeschäft, wie unterstützen sie so wie sie uns.“

„Wir sehen, dass sie diese Richtlinien aufgestellt haben und wir fördern den Gedanken, dass sie so offen wie möglich gestaltet sein sollten. Aber sie können sich sicher sein, dass wir im Bereich der gegebenen Richtlinien der Plattform-Halter immer führend sein werden, was die Flexibilität und die Kundenfreundlichkeit betrifft“, so Zelnick gegenüber Investoren.

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