Doom 4: Wurde den internen Qualitätsansprüchen nicht gerecht

Auch wenn „Doom 4“ bisher nur für den PC bestätigt wurde, kann man sicherlich davon ausgehen, dass auch die PlayStation 4 und die Xbox One mit einer Umsetzung bedacht werden. In einem aktuellen Statement sprachen die Verantwortlichen von id Software und Betehsda noch einmal über die Entscheidung, das Konzept von „Doom 4“ im Jahr 2011 über den Haufen zu werfen und dieses neu aufzubauen.

Laut id Softwares Tim Willits rang man sich zu diesem Schritt durch, da das damalige Konzept von „Doom 4“ den internen Qualitätsansprüchen schlichtweg nicht gerecht wurde. “Da kamen mehrere Sachen zusammen. Es war nicht so, dass das Art-Design oder die Programmierung schlecht gewesen wären. Aber jedes Spiel hat eine Seele und seinen ganz eigenen Geist. Wer Rage gespielt hat, wird das gespürt haben. Aber Doom 4 hatte einfach keine Seele und es hatte keine eigene Persönlichkeit”, so Willits, der sogar von einer internen Identitätskrise spricht.

Bethesdas PR-Oberhaupt Pete Hines ergänzt: “Man kann ein Spiel entwickeln und anschließend sagen ‘Das ist nicht schlecht. Aber es ist nicht so gut, wie ein The Elder Scrolls-Titel sein soll’. Das ist einfach der Unterschied. Es ist nicht großartig. Es ist nicht fantastisch. Und es ist auch nicht das, worauf die Leute die ganze Zeit gewartet haben.”

Wann „Doom 4“ im Endeffekt das Licht der Welt erblicken soll, steht derzeit noch in den Sternen.

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ZombieMaulwurf

ZombieMaulwurf

06. August 2013 um 12:48 Uhr