PS4 & Xbox One: UK-Handel fordert Sony und Microsoft zu niedrigen Software-Preisen auf

So langsam aber sicher stimmt sich auch der Einzelhandel auf die Veröffentlichung der beiden Next-Gen-Konsolen PlayStation 4 und Xbox One ein. Um einer möglichen Preissteigerung im Bereich der Software und dem damit verbundenen sinkenden Interesse der Kunden entgegenzuwirken, ruft der britische Handel Sony und Microsoft schon jetzt dazu auf, von Preiserhöhungen bei den Spielen abzusehen.

„Können die Publisher den doppelten Preis für etwas rechtfertigen, das definitiv nicht das doppelte Spiel bietet?“, so Gameseeks Stephen Staley. „Die Preise der aktuellen Generation sind akzeptabel: Sie bewegen sich zwischen 40 und 50 Pfund. Wirtschaftlich befinden wir uns einfach nicht in dem richtigen Klima, um jemanden zu fragen, ob er gewillt ist, mehr als 50 Pfund für ein Spiel zu bezahlen.“

Hier dürfte sich Staley vor allem auf die Verantwortlichen von Electronic Arts beziehen, die kürzlich bekannt gaben, dass kommende Next-Generation-Titel aus dem Hause EA mit 55 Pfund zu Buche schlagen sollen. Laut Games Centre-Oberhaupt Robert Lindsay sei damit zu rechnen, dass die Kunden zum Start der neuen Konsolen-Generation durchaus gewillt sind, Preise jenseits der 50 Pfund-Marke zu akzeptieren. Mit der Zeit müssten diese allerdings auch wieder sinken.

ShopTo-CEO Igor Cipolletta zweifelt allerdings an, dass sich die Händler genau wie in der aktuellen Generation dazu durchringen werden, die Preise der Software mit den Jahren zu senken. „Die Frage, die sich stellt, ist doch: Nehmen die Händler geringere Margen in Kauf und verkaufen sie zu den gleichen Preisen wie damals? Oder werden die Margen in der Next-Gen höher aufallen?“, so Cipolleta.

Zumindest in Deutschland scheinen die Publisher von einer Preiserhöhung abzusehen und werden die Next-Gen-Titel nach dem aktuellen Stand der Dinge für Preise zwischen 60 und 70 Euro ins Rennen schicken.

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03. September 2013 um 17:18 Uhr
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03. September 2013 um 17:19 Uhr