Sumo Digital zeichnete sich bislang für einige erfolgreiche Titel verantwortlich. „Disney Infinite 3.0“, „Little Big Planet 3“, „F1 2011“, „Crackdown 3“ und „Forza Horizon 2“ sind nur einige Auszüge aus Sumos Produktkatalog. Im Moment werkelt die Softwareschmiede an „Dead Island 2“, deren Entwicklung sie von Yager Development übernommen haben. Kein Wunder, dass einige Konzerne an dem Unternehmen aus Sheffield (Vereinigtes Königreich) interessiert sein könnten.
Dem schob Carl Cavers, Mitbegründer des Entwicklerstudios, nun einen Riegel vor. Im Gespräch mit MVC UK verriet er, dass man daran kein Interesse habe. Sumo Digital hätte seine eigenen Ziele, die sicherstellen sollen, dass es die Entwickler auch noch in 20 Jahren gibt. Man wolle nicht von jemandem „erworben und verschluckt“ werden.
Stattdessen soll Sumo Digital eine echte Legende werden, die einen „kostbaren Beitrag zum Gebiet der Videospiele im Vereinigten Königreich und der Welt“ leisten soll. Man wolle seine eigenen Spiele veröffentlichen und auf die hören, die sie spielen, um sicherzustellen, dass man die besten Inhalte herstellt, die die Leute wollen.
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Kommentare
Nathan Drake
29. Mai 2016 um 11:28 UhrHört sich super an!
Freut mich, dass es Entwickler gibt die eigenständig bleiben wollen.
EA würde sie wahrscheinlich aufkaufen wollen, zwei drei Games unter Zeitdruck produzieren lassen, die dann eher schlecht werden und sie dann schliessen.
Ich hoffe sie machen bald wieder ein PS4 Game – auch wenn LBP3 nicht ganz mit den Vorgängern mithalten konnte.