Bethesda: Weshalb kehrt Skyrim anstelle von Oblivion zurück?

Die Verantwortlichen von Bethesda Softworks haben nun in Person von VP of Marketing Pete Hines über die Entscheidung gesprochen "The Elder Scrolls V: Skyrim" anstelle des direkten Vorgängers neu aufzulegen.

Bethesda: Weshalb kehrt Skyrim anstelle von Oblivion zurück?

Die Verantwortlichen von Bethesda Softworks bringen bekanntermaßen am 28. Oktober 2016 eine Remaster-Version von  „The Elder Scrolls V: Skyrim“ für die PlayStation 4, Xbox One und den PC auf den Markt. Doch warum hat man kein Remaster von  „The Elder Scrolls IV: Oblivion“ umgesetzt?

In einem aktuellen Interview sagte Bethesdas VP of Marketing Pete Hines: „Oblivion ist zehn Jahre alt, also wäre der Arbeitsaufwand für diese Engine und diese Technik erheblich gewesen, um es überhaupt herauszubringen und zu remastern und alle Dinge zu machen, die wir machen wollten.“ Es sei zwar nicht unmöglich gewesen, allerdings hätte man einen gewaltigen Aufwand in Kauf nehmen müssen, sodass man letztendlich die Entscheidung hatte ein komplett neues „The Elder Scrolls IV: Oblivion“ oder doch lieber  „The Elder Scrolls V: Skyrim“ zu entwickeln.

Darüber hinaus hatte man „The Elder Scrolls V: Skyrim“ als technische Übung bereits für die Xbox One rekalibriert, sodass man bereits einen Teil der Arbeit absolviert hatte. Allerdings gibt es auch einen weiteren eindeutigen Grund: „Es war das erfolgreichste Spiel, das wir vor Fallout 4 jemals geschaffen haben. Also hatte es bereits ein riesiges Publikum.“

Zudem hat Hines auch über den Modsupport gesprochen. Da das Remaster ein neues Creation Kit erhält, wird man bereits existierende PC-Mods noch einmal durch das neue Kit laufen lassen und auf Bethesda Net publizieren müssen, um die Inhalte letztendlich auch für die Konsolen zur Verfügung zu stellen.

Quelle: WCCFtech

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