PS4 Slim lässt Verkaufszahl in Japan wieder steigen:

In den vergangen Wochen gingen die Verkaufszahlen der PlayStation 4 in Japan in den Keller, doch nach der Veröffentlichung der PS4 Slim geht es nun wieder Bergauf. Verwunderlich ist diese Tatsache allerdings nicht, da die bisherige Standard-PS4 vielerorts schlichtweg nicht mehr vorrätig war, konnten auch keine Konsolen verkauft werden, bis in der vergangen Woche endlich die PS4 Slim aus der Modellserie CUH-2000 in den Handel kam.

Laut den Marktforschern von Media Create konnte die kompaktere PS4 in der ersten Verkaufswoche 96.433 Käufer in Japan finden. Insgesamt wurden somit seit der Markteinführung 3.217.591 PS4-Konsolen auf dem japanischen Markt verkauft. Sony liegt somit kurz davor, die Wii U mit 3.262.598 Verkäufen zu überholen.

Neben der PS4 Slim wurde am 15. September in Japan auch „Persona 5“ für PS4 veröffentlicht, welches 264.793 mal verkauft wurde, während die PS3-Version nur 72.974 Verkäufe zählt. „Persona 5“ wurde auch in einem PS4-Bundle angeboten. Unklar ist derzeit allerdings noch, wie viele Verkäufe der PS4 und des Spiels „Persona 5“ auf das Bundle anzurechnen sind. Außerdem wurden bereits die Verkaufszahlen von „Pro Evolution Soccer 2017“ bekannt gegeben. Die PS4-Version verkaufte sich 66.037 mal, während 34.502 Verkäufe auf die PS3-Version angerechnet werden.

PS4 Pro als Verkaufsbremse?

Unklar ist derzeit auch noch, wie sich die inzwischen angekündigte PS4 Pro auf die Verkaufszahlen der PS4 auswirkt. Möglicherweise warten die interessierten PS4-Käufer noch bis zum 10. November mit dem Kauf der Konsole, um sich für nur 100 Euro mehr die deutlich leistungsstärkere Highend-PS4 zuzulegen.

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