E-Sports Entertainment Association fiel einem Hacker-Angriff zum Opfer - 1,5 Millionen Nutzer betroffen:

Wie die E-Sports Entertainment Association einräumte, fiel die Vereinigung Ende des vergangenen Jahres einem Hacker-Angriff zum Opfer. Betroffen sind laut offiziellen Angaben mehr als 1,5 Millionen Nutzer.

Wie die Vereinigung E-Sports Entertainment Association (kurz: ESEA) in einer aktuellen Stellungnahme einräumt, fiel man einem Hacker-Angriff zum Opfer.

Laut offiziellen Angaben gelang es den Angreifern, die Daten von rund 1,5 Millionen Nutzern zu erbeuten. Weiter heißt es, dass sich unter diesen die IPs, Foren-Posts, Telefonnummern, Wohnorte, private Nachrichten, Nutzernamen, E-Mails und weitere Details der ESEA-Nutzer und Mitglieder befinden.

E-Sports Entertainment Association fiel einem Hacker-Angriff zum Opfer

Betroffen sind übrigens nicht nur Nutzer eines PCs beziehungsweise der digitalen Gaming- und Vertriebsplattform Steam. Xbox Live und das PlayStation Network sind ebenfalls betroffen. Kreditkarten- und Bankdaten befanden sich laut der ESEA allerdings nicht unter den erbeuteten Datensätzen.

Auch wenn die entsprechenden Passwörter nur in einer verschlüsselten Version vorlagen, werden die Nutzer darum gebeten, umgehend ihre Zugangsdaten zu ändern. Eigenen Angaben zufolge wurde die E-Sports Entertainment Association von den Hacker sogar erpresst. So forderten diese 100.000 US-Dollar, um zu verhindern, dass die erbeuteten Daten veröffentlicht werden. Eine Forderung, der die ESEA aber nicht nachkam.

Entdeckt wurde der Hack laut offiziellen Angaben am 27. Dezember, während die betroffenen Nutzer am 30. Dezember informiert wurden. Mittlerweile wurde die kritische Sicherheitslücke, die den Hacker-Angriff ermöglichte, geschlossen.

Quelle: ESEA

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