Wasteland 3: Studiogründer Brian Fargo möchte nach der Veröffentlichung Abschied nehmen

Vor einigen Monaten hatte inXile Entertainment bekanntgegeben, dass man nun auch an dem Hardcore-Rollenspiel „Wasteland 3“ arbeitet, welches sich jedoch noch in einem frühen Entwicklungsstadium befindet. Inzwischen hat sich jedoch auch Studiogründer Brian Fargo zu dem Projekt zu Wort gemeldet und verraten, dass „Wasteland 3“ möglicherweise das letzte Projekt sein wird, an dem er beteiligt ist. Denn derzeit plant Fargo nach der Fertigstellung des Projektes sowohl das Studio als auch die Spieleindustrie zu verlassen.

Seit 36 Jahren in der Industrie

Zunächst hatte Fargo betont, dass sich sowohl „Wasteland 2“ als auch der aktuellste Studiotitel „Torment: Tides of Numenera“ großartig geschlagen haben. Desweiteren soll „The Mage’s Tale“ bereits eine große Begeisterung verursachen, während auch „The Bard’s Tale 4“ großartig aussehen soll. „Wasteland 3 baut auf Wasteland 2 auf. Es sieht also danach aus, dass die richtige Zeit gekommen wäre, um sich zurückzuziehen“, sagte Fargo. Allerdings werden bis dahin noch einige Jahre ins Land ziehen. Denn derzeit rechnet Fargo damit, dass „Wasteland 3“ im Jahr 2019 auf den Markt kommt.

„Ich liebe diese Industrie, aber ich bin schon seit 1981 ein Teil von ihr“, so Fargo weiter. Bereits zu Zeiten der Sierra-Gründer Ken und Roberta Williams sowie des EA-Gründers Trip Hawkins war Brian Fargo in der Branche aktiv. Nun schaut er auf seine Freunde und erkennt, dass diese deutlich mehr Freizeit als er haben, da die Spieleindustrie ein sehr intensives und umständliches Geschäft ist. So kommt Fargo zu dem Schluss: „Es scheint, dass ich mich ein wenig entspannen sollte.“

Nichtsdestotrotz geht Fargo davon aus, dass inXile Entertainment auch ohne seine tägliche Unterstützung zurechtkommen und weiterhin Erfolg haben wird.

Weitere Meldungen zu Wasteland 3.

Diese News im PlayStation Forum diskutieren