Rainbow Six Siege: Ubisoft hat derzeit keine Pläne für einen Nachfolger

Vor wenigen Tagen hatte Ubisoft bekanntgegeben, dass man die „Hong Kong“-Erweiterung des First-Person-Shooters „Tom Clancy’s Rainbow Six: Siege“ nach hinten verschiebt und stattdessen die nächsten drei Monate an der „Operation Health“ arbeitet. Mit dieser möchten die Entwickler diverse Verbesserungen und Optimierungen am Spiel vornehmen, um letztendlich sicherzustellen, dass der Shooter der wachsenden Popularität gewachsen ist. Zudem möchte man verhindern, dass zukünftig regelmäßig neue Bugs den Weg ins Spiel finden.

In einem aktuellen Interview mit Gamereactor wurde der Brand Manager Alexandre Remy zu der Langlebigkeit von „Tom Clancy’s Rainbow Six: Siege“ befragt. Demnach befinden sich noch Inhalte für die nächsten Jahre in Planung. So sagte Remy: „Langlebigkeit ist der Kernpunkt für uns. Die Ausrichtung ist es das Spiel für eine lange, lange Zeit etabliert zu halten. Wir sprechen von Jahren. Fünf Jahre, vielleicht mehr, sicherlich.“

Dies bedeutet auch, dass man derzeit keine Gedanken an einen Nachfolger verschwendet. Die Entwickler wissen bereits, in welche Richtung sich der Shooter entwickeln sollen und welche Inhalte, Operators, Karten und mehr unbedingt erscheinen sollen. Einen Mangel an Ideen habe man derzeit zumindest nicht.

„Solange die Community stark ist, uns unterstützt und es Leute gibt, die Rainbow Six: Siege spielen, sehe ich keine Grund, warum wir aufhören sollten“, betonte Remy im Weiteren. „Es gibt für den Moment keine Pläne für einen Nachfolger, in welcher Form auch immer.“

Somit sollten sich die Spieler darauf einstellen, dass nach der zweiten Saison noch lange nicht Schluss ist und ein neuer Teil etwas länger auf sich warten lassen wird.

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