Game of Thrones: Obsidian Entertainment entschloss sich schon 2005 gegen ein Videospiel

Wie Feargus Urquhart, der CEO von Obsidian Entertainment, in einem Interview enthüllte, hätte das Studio schon 2005 die Möglichkeit gehabt, an einem "Game of Thrones"-Titel zu arbeiten. Doch warum lehnte das Studio ab?

In den vergangenen Tagen machte das mittlerweile dementierte Gerücht die Runde, dass Bethesda Softworks an einem neuen Titel auf Basis der „Game of Thrones“-Marke arbeiten könnte.

Passend dazu meldete sich in einem Interview Feargus Urquhart, seines Zeichens CEO von Obsidian Entertainment, zu Wort und enthüllte, dass die „Pillars of Eternity“-Macher bereits im Jahr 2005 die Möglichkeit gehabt hätten, an einem „Game of Thrones“-Titel zu arbeiten. So trat der US-Publisher Electronic Arts mit dem Wunsch eines entsprechenden Fantasy-Rollenspiels an Obsidian Entertainment heran. Doch warum lehnte das Studio ab?

Game of Thrones: Obsidian Entertainment entschloss sich schon 2005 gegen ein Videospiel

Einer der Gründe war laut Urquhart die Tatsache, dass Obsidian Entertainment keine eigenen Protagonisten erschaffen konnte, sondern auf die Charaktere der Buchvorlage hätte zurückgreifen müssen. Daher hätte man wie bei „Star Wars: Knights of the Old Republic“ eine neue Zeitlinie einschlagen müssen. Hinzukommt, dass die Bücher von „Game of Thrones“ schlichtweg zu wenig Fantasy-Elemente für ein Fantasy-Rollenspiel enthielten.

„Damals ging es mir vor allem darum, die Marke zu verstehen“, so Urquhart. „Klammern wir die Dinge, die hinter den Mauern passieren, einmal aus, dann gab es abgesehen von den Drachen und einigen Hinweisen auf Fantasy wie Zaubern eigentlich keine Magier, keine Kleriker oder Diebe. Es waren einfach nur Menschen mit Rüstungen sowie ein bisschen Mystik. Aber in den Seven Kingdoms gibt es keine Goblins, keine Kobolde…“

Das komplette Interview zu diesem Thema findet ihr bei den Kollegen von Eurogamer.

Quelle: Eurogamer

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skywalker1980

skywalker1980

30. August 2017 um 19:47 Uhr
CellaDor86

CellaDor86

30. August 2017 um 21:10 Uhr