PlayStation VR: PS4 Pro-Anteil bei den Spielern höher - Move-Produktion wird erhöht

PlayStation VR sollte im besten Fall mit der PlayStation 4 Pro betrieben werden, da diese mehr Leistung bietet. Tatsächlich ist der Anteil der Pro-Besitzer unter den PSVR-Inhabern höher. In einem aktuellen Interview wurde zudem die Erhöhung der PlayStation Move-Produktion angesprochen.

PlayStation VR: PS4 Pro-Anteil bei den Spielern höher – Move-Produktion wird erhöht

Sony brachte im vergangenen Jahr eine neue Konsole und das Virtual Reality-Headset PSVR auf den Markt. Beide harmonieren gewissermaßen miteinander, denn aufgrund des Leistungshungers, den Virtual Reality-Erfahrungen nach wie vor haben, ist die PlayStation 4 Pro bei der Nutzung von PlayStation VR die bessere Wahl. Das haben offenbar auch die Kunden erkannt, denn laut Sony ist der Anteil an PS4 Pro-Konsolen bei den PSVR-Inhabern höher als bei den Spielern, die das Virtual Reality-Headset nicht besitzen.

„Der PS4 Pro-Anteil bei PlayStation VR ist hoch“, meint Stuart Whyte, der bei den Sony London Studio als Director of VR Product Development angestellt ist. „Eine von fünf PS4-Konsolen, die derzeit verkauft werden, ist eine Pro. Aber der Anteil bei den PlayStation VR-Nutzern ist höher.“ Dank der höheren Rechenleistung der PlayStation 4 Pro sind bei den VR-Inhalten mal mehr und mal weniger Verbesserungen zu erkennen. Grundsätzlich kompatibel sind PlayStation VR-Spiele mit allen PS4-Modellen.

Eine neue Hardware ist immer nur dann langfristig erfolgreich, wenn sie genutzt wird und Inhalte dafür gekauft werden. An dieser Stelle sieht sich Sony gut aufgestellt und verweist auf im Schnitt fünf Spiele pro PlayStation VR-Besitzer. „Wir liegen derzeit bei fünf verkauften Spielen pro Headset, also sehen wir rückblickend auf das erste Jahr eine wirklich starke Attach-Rate. Viele dieser Spiele sind kleinere Erfahrungen. Dabei handelt es sich um Erlebnisse, die wir als Entwickler dazu nutzen, um die Plattform kennenzulernen.“

Mit kleinen Erfahrungen werden sich die Spieler nicht dauerhaft abspeisen lassen. Allerdings scheint Besserung in Sicht zu sein. „Wir glauben, dass Virtual Reality auf die nächste Ebene übergehen wird. Wir brauchen größere und von Grund auf neu entwickelte AAA-Erfahrungen“, heißt es weiter. Im gleichen Statement ging Whyte auch auch auf die Bewegungssteuerung PlayStation Move ein, die dank PlayStation VR wiederbelebt wurde. Man möchte die Produktion erhöhen.

Und das hat einen simplen Grund: „Derzeit sind zwei Drittel der bisher für PlayStation VR veröffentlichten Spiele Move-kompatibel oder erfordern Move“, so Whyte. „Während wir mehr Oculus- und Vive-Titel für PSVR sehen, rechnen wir damit, dass diese Zahl zunehmen wird. Sony erhöht die Produktionskapazität von Move, um dies unterstützen zu können.“ Bessere Ergebnisse liefern aber nach wie vor die Bewegungssteuerungen der PC-Konkurrenz.

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Kommentare

Cheaterarescrub

Cheaterarescrub

10. November 2017 um 17:15 Uhr
Zockerfreak

Zockerfreak

10. November 2017 um 19:00 Uhr