Twisted Metal: David Jaffe spricht über eine mögliche Zukunft der Reihe

Die Fahrzeugkampf-Actionserie „Twisted Metal“ hat eine leidenschaftliche Fanbasis, die bereits seit der letzten PS3-Veröffentlichung im Jahr 2012 ohne ein neues Spiel auskommt. Und auch wenn der Serien-Schöpfer David Jaffe nicht mehr bei Sony arbeitet, so wird er dennoch immer wieder von den Fans gefragt, wie es um die Zukunft der Serie aussieht. Zwar weiß Jaffe nichts über ein kommendes „Twisted Metal“-Projekt zu berichten, aber dennoch hatte er einige interessante Ideen, wie die Serie fortgeführt werden könnte, wenn er etwas zu sagen hätte.

Die einzige Möglichkeit, wie ein kommender Ableger funktionieren könnte, wäre laut Jaffe ein Live-Service-Ansatz: „Die einzige Möglichkeit, wie Twisted Metal heutzutage funktionieren könnte, wäre wenn man 5 bis 6 Millionen Dollar in ein Live-Service-basiertes Spiel steckt, das man für 20 Dollar verkauft. Wenn es gut läuft, kann man kontinuierlich Inhalte ergänzen“, meint Jaffe. „Die Leute haben Rocket League als Vergleich genannt, aber ich denke, das ist sehr viel mehr im Mainstream angesiedelt als Twisted Metal jemals war. Der Service-basierte Ansatz wäre jedoch die einzige Möglichkeit, die ich als sinnvoll erachte, wenn ich jemand bei Sony wäre, der die Entscheidung treffen müsste.“

Grundsätzlich sei es laut Jaffe auch schon zuvor schwer gewesen die „Twisted Metal“-Community insgesamt zufrieden zu stellen. „Ich glaube, die Fanbasis ist so geteilt. Es war sehr interessant, die Reaktionen auf das Twisted Metal-PS3-Spiel zu sehen, das einige ältere Fans nicht ausstehen konnten, während andere sagten, dass es eines der besten Multiplayer-Spiele überhaupt ist. Dann gab es noch andere, die die Story nicht leiden konnten. Es gibt viele verschiedene Gruppen in der Fanbasis, die verschiedene Teile mögen.“