Bei Capcom arbeitet man derzeit unter anderem an der kommenden Hack&Slash-Action „Devil May Cry 5“, das unter der Leitung von Hideaki Itsuno entsteht, der zuvor bereits leitend an „Devil May Cry 3“ und 4 sowie „Dragon’s Dogma“ gearbeitet hat. In einem aktuellen Interview mit der italienischen Webseite Everyeye gab er zu verstehen, dass man bei Capcom nie darüber nachgedacht hat, der Reihe ein neues Spielkonzept zu verpassen, wie es beispielsweise Sony Santa Monica mit dem jüngsten „God of War“ gemacht hat.
„Nein wir haben nie über solch eine Veränderung nachgedacht. Für uns ist es wichtig, uns darauf zu konzentrieren was die Fans wollen. Es wurde viel Feedback von DmC und Devil May Cry 4 gesammelt und darin ging es vor allem um die Anzahl der Umgebungs-Puzzle oder der Plattformer-Abschnitte. Viele Fans wünschten sich, dass diese reduziert werden, was wir in Devil May Cry 5 machen werden“, sagte Itsuno.
Diese Antwort ist aber durchaus interessant, da Hideki Kamiya vor einigen Monaten auf Twitter selbst sagte, dass „Devil May Cry 5“ von einer Veränderungen wie bei „God of War“ profitieren könnte. Seine Idee, einen cinematischen Action-Titel zu erschaffen, fand man bei Capcom aber offenbar weniger ansprechend, wenn man seine jüngsten Äußerungen hört.
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Im aktuellen Interview von der Gamescom 2018 sprach Itsuno weiter über die Herausforderung, die Balance zwischen realistisch wirkenden Charakteren und überspitzter Actiondarstellung zu finden. Letztendlich ist er aber sehr stolz, die Herausforderung bei dem neuen Titel gemeistert zu haben.
„Einer der Aspekte, denen wir die meiste Aufmerksamkeit geschenkt haben, ist der stilistische Faktor: Wir wollten die richtige Balance (den „Sweet Spot“) zwischen dem Realismus der Modelle, den Charakteren und den Animationen und dieser übertriebenen und fantastischen Handlung finden, die in der realen Welt nicht möglich wäre“, erklärte Itsuno. „Devil May Cry 5“ wird am 8. März 2019 für PlayStation 4, Xbox One und PC erscheinen.
Habe God of War auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gezockt und es nach 3 oder 4 Tagen echt bereut. Absoluter Krampf.
Bei GOW stand ich seit den ersten Facts hinter dem neuen Gamplay. Für DMC hätt ich mir aber so ne drastische Änderung nicht gewünscht.
Bin sowieso bei solchen Spielen in der Zwickmühle. Auf normaler Schwierigkeit hat man das Gefühl der totale Badass zu sein der alles wegklopft aber es fehlt die Herausforderung. Auf hohen Schwierigkeitsstufen ist die Challenge da aber ein mächtiger Kratos oder Dante muss auf einmal echt lange auf normale Minions einprügeln, was auch nicht so richtig passt. Hört sich jetzt doof an, ich weiss.
Egal, liebe beide Serien und freu mich auf DMC5 🙂