Ubisoft: Einzigartigkeit kommender Spiele soll zunehmen - Weg vom Open-World-Modell?

Spiele aus dem Hause Ubisoft sollen in Zukunft mehr Einzigartigkeit beweisen, so heißt es offenbar in einer internen Weisung des Unternehmens. Laut Kotakus Jason Schreier soll sich die Denkweise im Unternehmen grundlegend verändert haben.

Ubisoft: Einzigartigkeit kommender Spiele soll zunehmen – Weg vom Open-World-Modell?

In der Spiele-Community gab es schon seit geraumer Zeit  gewisse  Ermüdungserscheinungen, wenn es um die Open-World-Titel aus dem Hause Ubisoft ging. Spieler kritisierten, dass sehr ähnliche oder dieselben Spielfeatures über Jahre hinwei in diversen AAA-Titeln genutzt wurden.

Zum Thema: Ubisoft: Aktienkurs stürzt nach enttäuschenden Spielen und Verschiebungen ab

Auch beim kürzlich veröffentlichten „Ghost Recon: Breakpoint“ setzte Ubisoft auf die bekannte Open-World-Formel und bekam die Rechnung dafür. Die Verkaufszahlen für den Taktik-Shooter lagen deutlich unter den internen Erwartungen, bestätigte der Publisher bereits.

In Zukunft mehr Abwechslung und Einzigartigkeit

Glaubt man den Äußerungen von Kotakus Gaming-Journalisten Jason Schreier, dann wird es in Zukunft deutlich mehr Abwechslung von Ubisoft geben. Laut seinen Informationen haben die Entwickler die Weisung bekommen, mit kommenden Projekten mehr Experimentierfreude zu zeigen, um der Open-World-Formel zu entkommen. Schreier sagte in einem aktuellen Podcast:

„Gespräche, die ich mit Leuten geführt habe, besagen: ‚Jetzt ändert Ubisoft seine Mentalität im großen Stil‘. Jetzt geht es nur noch darum, dass man sein Spiel als super einzigartig darstellen muss, mit einem einzigartigen Aspekt.“

Ähnlich bestätigte es zuvor bereits im Geschäftsbericht. Laut den aktuellen Aussagen des sehr gut in der Gaming-Branche vernetzten Gaming-Journalisten, ist diese Anweisung scheinbar auch in den Studios angekommen.

Mehr: Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft sehr enttäuscht von den Verkaufszahlen

Entsprechend ist davon auszugehen, dass spätestens mit dem Start der Next-Gen-Plattformen PS5 und Xbox Scarlett im kommenden Jahr weniger Einheitsbrei aus den Ubisoft-Studios kommt. Möglicherweise werden auch noch einige Anpassungen an den kürzlich verschobenen Titeln „Rainbow Six Quarantine“ und „Watch Dogs: Legion“ vorgenommen, damit diese kein Schicksal wie „Ghost Recon: Breakpoint“ erleiden.

Auch wenn der Start von „Ghost Recon: Breakpoint“ nicht wie erhofft verlief, so bestätigte Ubisoft bereits, dass der Titel dennoch langfristig unterstützt und auf Basis des Spielerfeedbacks verbessert werden soll. Mit der November-Roadmap hat Ubisoft erst kürzlich einige Details zu kommenden Updates verraten.

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