Xbox Scarlett: Low-Budget-Version offenbar weiterhin ein Thema - Entwickler über fehlende Leistung besorgt?

Zuletzt war nur noch von einer Version der Xbox Scarlett die Rede. Wie Kotaku in Erfahrung gebracht haben möchte, ist aber auch weiterhin ein günstigeres Modell geplant, bei dem im Bereich der Hardware und des Blu-ray-Laufwerks eingespart wird.

Xbox Scarlett: Low-Budget-Version offenbar weiterhin ein Thema – Entwickler über fehlende Leistung besorgt?

Bereits Anfang des Jahres erreichten uns Gerüchte, in denen von zwei Modellen der Xbox Scarlett die Rede war. Nachdem zwischenzeitlich berichtet wurde, dass sich Microsoft dazu entschlossen haben soll, die Zwei-Konsolen-Strategie zu verwerfen, griffen die Kollegen von Kotaku die Spekulationen noch einmal auf.

Wie es in einem aktuellen Bericht des Magazins heißt, soll Microsoft weiterhin zwei Versionen der Xbox Scarlett planen. Zum Preismodell der beiden Konsolen liegen zwar noch keine Details vor, allerdings möchte Kotaku in Erfahrung gebracht haben, dass „Anaconda“ hinsichtlich der Leistungsunterschiede mit der Xbox One X und „Lockhart“ mit der Xbox One S verglichen werden kann.

Entwickler sind offenbar besorgt

Um die Kosten für das „Lockhart“-Modell möglichst gering zu halten, soll sich Microsoft dazu entschlossen haben, auf ein Disc-Laufwerk zu verzichten, während sich die Grafikleistung des „kleinen“ Xbox Scarlett-Modells an der PlayStation 4 Pro orientieren wird. Auch wenn natürlich eine modernere Entwicklungsumgebung oder eine stärkere CPU warten, die dafür sorgen werden, dass sich das System von der PlayStation 4 Pro abhebt, sind verschiedene Entwickler offenbar besorgt, dass sie ihre Visionen auf dem „Lockhart“-Modell nicht realisieren können.

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Der hierbei springende Punkt: Microsoft erwartet den unbestätigten Berichten zufolge von den Entwicklern, dass beide Modelle der Xbox Scarlett unterstützt werden. Laut Kotaku peilt Microsoft auf dem „Anaconda“-Modell der Xbox Scarlett 4K bei 60FPS an, während auf „Lockhart“ 1440p bei 60FPS zum Standard werden sollen.

Beide Next-Generation-Konsolen wohl auf einem Niveau

Des Weiteren berichtet Kotaku, dass die Entwickler Microsofts Informationspolitik kritisieren. So seien nicht nur Dev-Kits zur Xbox Scarlett deutlich schwerer zu bekommen, als es auf der PS5 der Fall ist. Darüber hinaus lasse die Kommunikation mit dem Redmonder Unternehmen zu wünschen übrig, so die Quellen weiter. Ob im Endeffekt die PS5 oder die Xbox Scarlett die Nase vorne haben wird, bleibt abzuwarten.

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Der allgemeine Konsens unter den Entwicklern scheint laut Kotaku zu sein, dass sich die Spezifikationen der beiden Next-Generation-Konsolen in etwa auf einem Niveau bewegen werden. Den Ausschlag könnten laut den Entwicklern noch unbekannte Features, besondere Technologien oder ausgereifte Entwickler-Kits geben.

Microsoft wollte die aktuellen Gerüchte um die mögliche Zwei-Konsolen-Strategie bei der Xbox Scarlett bisher nicht kommentieren.

Quelle: Kotaku

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Kommentare

Saladfingers92

Saladfingers92

04. Dezember 2019 um 23:31 Uhr