Call of Duty Warzone: Gleiche Engine trotz Verknüpfung mit Black Ops Cold War

Vor längerer Zeit wurde angekündigt, dass es zwischen dem neuen Ableger "Black Ops Cold War" und "Warzone" eine enge Verknüpfung geben wird. Jetzt ist bekannt, dass beim kostenlos spielbaren Battle Royale-Hit kein Engine-Wechsel vollzogen wird. Dadurch weichen die beiden Spiele stark voneinander ab, wenn es um die Optik und das Gameplay geht.

Call of Duty Warzone: Gleiche Engine trotz Verknüpfung mit Black Ops Cold War
"Call of Duty: Warzone" basiert weiterhin auf der MW-Engine.

Ein Activision-Mitarbeiter gab auf ResetEra bekannt, dass „Call of Duty: Warzone“ auch in Zukunft auf der IW Engine 8.0 basieren wird. Dabei handelt es sich um die gleiche Engine wie im noch aktuellen Serienteil „Modern Warfare“. Der Nachfolger „Black Ops Cold War“ hingegen verwendet eine überarbeitete Version der „Black Ops 3“-Engine. Beide Engines sollen sich sehr ähnlich sein, weisen aber trotzdem einige Unterschiede auf. Dazu zählt unter anderem die Waffenphysik und der Sound.

Auf einen Wechsel der Engine haben die Entwickler verzichtet, weil der technische Aufwand schlichtweg zu hoch sei. Außerdem würde diese Vorgehensweise zahlreiche Fehler mit sich bringen, die im Anschluss mit mehreren Patches behoben werden müssten.

Die Unterschiede zwischen BOCW und Warzone

Demzufolge werden sich der neue Ableger und der Battle Royale-Titel deutlich voneinander unterscheiden, wenn es um das Gameplay geht. In „Warzone“ steht euch nach wie vor der taktische Sprint zur Verfügung, während ihr in „Black Ops Cold War“ darauf verzichten müsst. Das sogenannte Sliding steht euch in beiden Spielen zur Verfügung. Im neuen Ableger fühlt es sich sogar noch etwas schneller an.

Auch das Gunplay unterscheidet sich in beiden Spielen deutlich. In „Black Ops Cold War“ ist es nicht mehr möglich, seine Waffe aufzustützen. Zudem wurde der sogenannte Damage Flinch entfernt. Generell fühlen sich die Waffen aus „Modern Warfare“ etwas realistischer an als im bald erscheinenden Nachfolger.

Zu guter Letzt gibt es Abweichungen bei der visuellen Darstellung. Der neue „Black Ops“-Ableger  fällt vor allem durch seinen knalligen Farbstil auf. Jedoch wurde in der Beta-Phase mehrfach der geringe Kontrast bemängelt, wodurch die Gegner mit dem Hintergrund verschmelzen und leicht zu übersehen sind.

Wie genau die Waffen und Ausrüstungsgegenstände des neuen Ablegers nun in „Call of Duty: Warzone“ implementiert werden, ist noch nicht bekannt. Vor kurzem teilte Activision mit, dass die Verknüpfung im Dezember durchgeführt wird. Die Spieler haben zudem die Möglichkeit, ob sie ein Loadout aus „Modern Warfare“ oder aus „BOCW“ wählen.

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Offenbar werden sich die „Black Ops“-Spieler hinsichtlich des Gameplays und der Optik umgewöhnen müssen, falls sie sich auch im populären Battle Royale-Shooter beweisen möchten.

Quelle: ResetEra

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Kommentare

ninja-shuriken

ninja-shuriken

03. November 2020 um 16:53 Uhr
Sergeant Dom

Sergeant Dom

03. November 2020 um 16:59 Uhr