Capcom: Aktuelle Geschäftszahlen weisen auf Rekordumsatz hin

Der neueste Finanzbericht von Capcom zeigt, dass das japanische Unternehmen Rekordzahlen verbuchen konnte. Dazu trugen vor allem die "Resident Evil"- und die "Monster Hunter"-Reihe bei.

Capcom: Aktuelle Geschäftszahlen weisen auf Rekordumsatz hin
Der Großteil des Umsatzes ist der "Resident Evil"-Reihe zu verdanken.

Gestern veröffentlichte Capcom die Geschäftszahlen für das dritte Quartal des aktuell laufenden Fiskaljahres. Diese zeigen uns, wie viel Umsatz der japanische Videospielentwickler im Dezember, November und Oktober generiert hat. Und zwar konnte Capcom einen Rekordgewinn verbuchen: In diesem Zeitraum wurde der höchste Profit in der Geschichte des Unternehmens erzielt. Dafür sorgten neben neuen Veröffentlichungen auch ältere Spiele.

Als treibende Kraft diente hier das langjährige „Resident Evil“-Franchise, das insgesamt stolze 107 Millionen verkaufte Einheiten vorweisen kann. In den vergangenen neun Monaten kamen zu diesem Umsatz weitere sieben Millionen Verkäufe dazu. Weil in diesem Jahr der bereits achte Hauptteil der Reihe veröffentlicht wird, werden die Zahlen wohl weiter nach oben gehen.

Der gegenwärtige Absatz der „Monster Hunter“-Reihe kann sich ebenfalls sehen lassen. Bis heute wurden 66 Millionen Verkäufe erzielt, wodurch es die zweiterfolgreichste Videospielmarke von Capcom ist. Der nächste Teil erscheint übrigens im März, der exklusiv für die Nintendo Switch erscheint.

Resident Evil 3 und Iceborne für den Erfolg verantwortlich

Laut Capcom ist der Erfolg der letzten Monate vor allem durch die stabilen Verkaufszahlen vom „Resident Evil 3“-Remake und das noch immer steigende Wachstum von „Monster Hunter World: Iceborne“ zu erklären. Deshalb erhöhte der Vorstand des Unternehmens die Umsatzprognose für das aktuelle Geschäftsjahr. Bei dieser Entscheidung spielte auch die hohe Anzahl an Vorbestellungen des neuen „Monster-Hunter“-Ablegers eine Rolle.

Vor zwei Tagen berichteten wir übrigens darüber, dass Capcom auch in Zukunft auf Lootboxen verzichten möchte.

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Die Rekordzahlen seien Capcom gegönnt, da sie im November einen folgenschweren Cyberangriff erleiden mussten. Dabei wurden bis zu 39.000 Accounts gehackt und die Daten von mindestens 16.000 Personen entwendet.

Quelle: Capcom

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Squall Leonhart

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29. Januar 2021 um 15:46 Uhr
DanteAlexDMC84

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29. Januar 2021 um 18:15 Uhr
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Blacknitro

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30. Januar 2021 um 09:49 Uhr
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30. Januar 2021 um 10:01 Uhr