Starfield: "Nicht überall ist Disney World" - Bethesda zur Kritik an den leeren Planeten

Zu den meistgenannten Kritikpunkten des Science-Fiction-Rollenspiels "Starfield" gehören die teilweise kargen Planeten. Laut Ashley Cheng, der Managing-Directorin von Bethesda Softworks, haben wir es hier allerdings mit einer bewussten Design-Entscheidung der Entwickler zu tun.

Starfield: „Nicht überall ist Disney World“ – Bethesda zur Kritik an den leeren Planeten
"Starfield" sorgte in den letzten Tagen für reichlich Gesprächsstoff.

Ende der vergangenen Woche erhielten Käufer der Premium Edition von „Starfield“ oder Game Pass-Abonnenten, die das Premium-Upgrade erwarben, Zugriff auf das neue Science-Fiction-Rollenspiel aus dem Hause Bethesda Softworks.

Abseits der Haupthandlung bietet „Starfield“ Entdeckern bekanntermaßen die Möglichkeit, mehr als 1.000 Planeten zu erkunden. Zu den meistgenannten Kritikpunkten, die auch in den Reviews der internationalen Presse auftauchten, gehörte unter anderem die Tatsache, dass ein nicht zu unterschätzender Anteil der erkundbaren Planeten sehr karg beziehungsweise leer ausfällt.

Wie Ashley Cheng, die Managing-Directorin von Bethesda Softworks, im Interview mit der New York Times anmerkte, haben wir es bei den leeren Planeten mit einer bewussten Design-Entscheidung zu tun, mit der die Entwickler den Spielerinnen und Spielern einen Eindruck von der überwältigenden Größe des Universums zu vermitteln.

Nicht jeder Planet muss Disney World gleichen

Eine weitere kreative Herausforderung bestand laut Cheng darin, den klassischen Spaß eines Videospiels mit der realistischen Gestaltung des Universums in Einklang zu bringen. „Der Sinn der Weite des Weltraums besteht darin, dass man sich klein fühlen sollte. Es sollte sich überwältigend anfühlen“, führte die Geschäftsführerin des Publishers aus und ergänzte, dass es gar nicht darum ging, dass jeder Planet im übertragenen Sinne „Disney World gleichen muss“.

Cheng weiter: „Alle befürchten, dass leere Planeten langweilig werden. Doch als die Astronauten zum Mond flogen, war dort auch nichts. Sie hatten bestimmt keine Langeweile.“ Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung von „Starfield“ wies Bethesdas Todd Howard darauf hin, dass lediglich auf zehn Prozent der Planeten, die wir in dem Rollenspiel erkunden können, Leben zu finden ist.

Auf den erkundbaren Planeten ist es unter anderem möglich, Ressourcen abzubauen, die dortige Flora und Fauna zu scannen oder eine eigene Basis zu errichten.


Weitere Meldungen zu Starfield:


Während der Vorab-Zugriff auf „Starfield“ Ende letzter Woche an den Start gebracht wurde, erfolgt der offizielle Release für den PC und die Xbox Series X/S am Mittwoch, den 6. September 2023.

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Strohhut Yago

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