Nach den zahlreichen Gerüchten der vergangenen Monate wurde das Remaster von „The Elder Scrolls 4: Oblivion“ vor zwei Wochen offiziell für PC sowie Konsolen angekündigt und in Form eines Shadow-Drops direkt veröffentlicht.
Bereits kurz nach dem Launch zeichnete sich ab, dass die Neuauflage des Rollenspiel-Klassikers aus dem Jahr 2006 bei den Spielern sehr gut ankommt. So erreichte „The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered“ zum Start auf Steam beispielsweise mehr als 180.000 gleichzeitige Spieler. Zudem fiel das Feedback der Nutzer auf allen Plattformen positiv aus.
Aktuelle Statistiken aus den USA, die vom Circana-Analysten Mat Piscatella veröffentlicht wurden, verdeutlichen, dass sich die RPG-Neuauflage auch kommerziell zu einem echten Erfolg entwickelt.
Oblivion muss sich lediglich zwei Titeln geschlagen geben
Gemessen an den mit dem Verkauf des Spiels generierten Umsätzen sicherte sich „The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered“ in seiner US-Launchwoche nicht nur die Spitze der Software-Charts. Darüber hinaus hebt Analyst Mat Piscatella hervor, dass das Remaster in den USA einen starken Start hinlegte und bereits jetzt zu den meistverkauften Spielen des Jahres 2025 zählt.
Nach nur einer Woche auf dem Markt belegt „The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered“ in den USA den dritten Platz der bisher meistverkauften Spiele des Jahres.
Lediglich „Monster Hunter Wilds“ und Ubisofts „Assassin’s Creed: Shadows“ konnten sich in den Vereinigten Staaten bislang besser verkaufen. In diesem Zusammenhang ist hervorzuheben, dass „The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered“ zum Release in den PC Game Pass sowie den Xbox Game Pass aufgenommen wurde, während „Assassin’s Creed: Shadows“ seit dem Launch über das Ubisoft+-Abo verfügbar ist.
„Nach nur einer Woche auf dem Markt (Woche bis zum 26. April) ist The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered bereits das drittmeistverkaufte Spiel des Jahres 2025 in den USA (gemessen am Umsatz). Lediglich Monster Hunter: Wilds und Assassin’s Creed: Shadows liegen noch davor“, so Piscatella. „Es war das meistverkaufte Spiel der Woche.“
Nutzer-Feedback soll das Spiel verbessern
Wenige Tage nach dem Release von „The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered“ stellte Bethesda einen Feedback-Kanal zur Verfügung. Dieser soll es den Spielern ermöglichen, sich mit Verbesserungsvorschlägen direkt an die Entwickler zu richten.
Zu den von der Community geforderten Features gehört beispielsweise ein neuer Schwierigkeitsgrad zwischen „Adept“ und „Experte“.
Auch besseres Loot nach einem Sieg über mächtige Gegner, ein Schlüsselbund, in dem alle gefundenen Schlüssel aufbewahrt werden, oder realistischere Animationen für das Sprinten gehören zu den eingereichten Verbesserungsvorschlägen. Welche der Vorschläge von den Entwicklern aufgegriffen und umgesetzt werden, bleibt abzuwarten.
„The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered“ ist für PC, PS5 und Xbox Series X/S erhältlich.
Weitere Meldungen zu The Elder Scrolls IV: Oblivion.
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Kommentare
Ryuga
06. Mai 2025 um 09:13 UhrVermutlich weil der Gamepass keine hohe Relevanz auf dem PC hat.
Crnstionnr1
06. Mai 2025 um 09:17 UhrDas dieser verbuggte Haufen Schrott sich so gut verkauft, ist schon peinlich. Wenn das Spiel zb von Ubisoft genau so herausgekommen wäre, wäre es ein grosser shitstorm und hätte. Naja, die fanboys lieben den Haufen Mist halt.
Khadgar1
06. Mai 2025 um 09:29 UhrMuss ne Propaganda News sein. Als wüssten die créme de la créme Analysten von Play3 das nicht besser.
Samson86
06. Mai 2025 um 09:33 UhrMS dominiert halt weiterhin
Khadgar1
06. Mai 2025 um 09:38 UhrIhr mit eurem Trashtalk xD
schuhle
06. Mai 2025 um 09:58 UhrNicht jedermann Spiel, aber mit knapp 20 Jahre uraltes Spiel trotz Gamepass, ist auch eine Leistung. Denke, aber es wird bald vorbei sein.
RegM1
06. Mai 2025 um 10:04 UhrPeak CCU lagen sogar bei 216.000 nicht mehr 180.000 😉
Und da es hier nach Umsatzzahlen geht, könnte es sogar das meistverkaufte Spiel des Jahres sein, da Monster Hunter Wilds und AC:Shadows eben mehr kosten.
Wenn Leute zudem 20 Jahre alte Spiele die Remastered wurden vielen neuen teuren Produktionen vorziehen, dann würde ich mich als Entwickler/Publisher mal fragen, woran das liegt…
Lofwyr
06. Mai 2025 um 10:19 UhrDen einzigen, dafür aber sehr nervigen Bug, ist die Sachemit dem Verzaubern von Gegenständen…
Es gibt da leider keinen 100% Workaround für.
Ab und an mal nen Absturz, was aber durch die geringen Ladezeiten zu verschmerzen ist.
Ansonsten erstaunlich stabil.