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Respawn: Entlassungen und Projektstopps hinterlassen Spuren – so ist die Lage intern

Mit dem Aus von "Black Panther" und der Schließung des Studios Cliffhanger Games setzte Publisher EA seine Umstrukturierungen in dieser Woche nahtlos fort. Eine Entwicklung, die laut Patrick Wren, Senior Encounter Designer von "Star Wars Jedi: Survivor", auch an den Mitarbeitern von Respawn Entertainment nicht spurlos vorübergeht.

Respawn: Entlassungen und Projektstopps hinterlassen Spuren – so ist die Lage intern

Nachdem Electronic Arts erst Ende April die Streichung von 300 bis 400 unternehmensweiten Stellen angekündigt hatte, griff der Publisher in dieser Woche erneut zum Rotstift.

Dieses Mal traf es das Studio Cliffhanger Games, das vollständig geschlossen wurde. Im Zuge dieser Maßnahmen stellte Electronic Arts zudem die Entwicklung des „Black Panther“-Projekts ein, das sich bis dahin bei Cliffhanger Games in Arbeit befand. Einschnitte, die natürlich auch an den übrigen Studios der EA-Familie nicht spurlos vorbeigingen.

Darauf wies Patrick Wren, Senior Encounter Designer von „Star Wars Jedi: Survivor“, in einem Beitrag auf dem Social-Media-Dienst BlueSky hin.

EA stellte mehrere Projekte bei Respawn ein

Wie Wren einräumte, wirken sich die aktuellen Entwicklungen bei Electronic Arts auch auf die Teams der „Titanfall“– und „Apex Legends“-Macher aus. Zuletzt soll die interne Moral sogar auf einem Tiefpunkt gewesen sein. „Die Moral war auf einem historischen Tiefstand. So viel kann ich sagen“, meinte Wren.

Weitere Details nannte er zwar nicht. Neben den konzernweiten Entlassungen dürfte jedoch insbesondere die Entscheidung von EA, seit 2023 gleich mehrere Projekte von Respawn Entertainment einzustellen, zur aktuellen Situation des Studios beigetragen haben.



Los ging es mit der Streichung eines Projekts im Jahr 2023, bei dem es sich unbestätigten Berichten zufolge um „Titanfall Legends“ gehandelt haben soll. Laut dem Industrie-Insider Jeff Grubb sollte „Titanfall Legends“ in Form einer eigenständigen Kampagne Einzug in „Apex Legends“ halten.

In den vergangenen Monaten wiederum stellte EA zwei weitere Respawn-Projekte ein, die sich in einem frühen Entwicklungsstadium befanden. Wie Bloomberg berichtete, befand sich darunter ein Extraction-Shooter im „Titanfall“-Universum, der unter dem Projektnamen „R7“ entstand.

Auch bei Respawn kam es zu Entlassungen

Bei der Einstellung der besagten Projekte beließen es die Verantwortlichen von Electronic Arts nicht. Stattdessen wurde berichtet, dass rund 100 Mitarbeiter von Respawn Entertainment von den Umstrukturierungen und Entlassungen im April betroffen waren.

„Diese Entscheidungen sind nicht einfach, und wir sind allen betroffenen Teammitgliedern zutiefst dankbar – ihre Kreativität und ihr Beitrag haben dazu beigetragen, Respawn zu dem zu machen, was es heute ist“, kommentierte das Studio die Maßnahmen.

Nach der Umstrukturierung soll der Fokus von Respawn Entertainment zukünftig auf etablierten Marken wie „Apex Legends“ oder der „Star Wars Jedi“-Reihe liegen, die Electronic Arts weiter stärken möchte.

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DerMitDemControllerTanzt

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29. Mai 2025 um 17:49 Uhr
BLADEsc29

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30. Mai 2025 um 18:41 Uhr