Bei dem am Sonntagabend ausgestrahlten Xbox Game Showcase wurde eine ganze Reihe an kommenden Titel vorgestellt. Darunter auch das neueste Projekt der Entwickler von inXile. Das Unternehmen stieß 2018 zu den Xbox Game Studios und ist unter anderem für „The Bard’s Tale“, „Torment: Tides of Numenera“ sowie „Wasteland 2“ und „Wasteland 3“ bekannt.
Bei dem kommenden Spiel „Clockwork Revolution“ wendet sich das Studio den Action-Rollenspielen zu. Der Titel spielt in einer Steampunk-Welt, die die Spieler durch Zeitreisen verändern können.
Entwickler versprechen tiefgründiges Rollenspiel
In „Clockwork Revolution“ übernehmend die Spieler von Morgan Vanette, einer komplett anpassbaren Spielfigur. Vanette ist Mitglied der Rotten Row Hooligans und entdeckt eines Tages, dass Lady Ironwood die Geschichte zu ihrem eigenen Vorteil manipuliert hat. Darunter hat besonders die arbeitende Bevölkerung zu leiden.
Morgan stößt jedoch auf eine unglaubliche Erfindung, die es erlaubt, in die Vergangenheit zu reisen. Fortan können die Spieler zu Schlüsselmomenten in der Vergangenheit der Steampunk-Stadt Avalon reisen. Allerdings greift durch die Handlungen des Protagonisten der Schmetterlingseffekt: selbst die kleinsten Veränderungen können große, unvorhergesehene Auswirkungen nach sich ziehen.
Die Entwickler von inXile versprechen ein tiefgehendes Rollenspiel mit komplexen Systemen. Darüber hinaus sollen die Veränderungen durch die Zeitreisen nicht nur bei den Dialogen und Charakteren haltmachen. Auch ganze Regionen der Spielwelt sollen sich visuell den Entscheidungen der Spieler anpassen.
Automatons und Gadgets
In „Clockwork Revolution“ werden die Spieler auch auf die verschiedensten Automatons treffen, von Maschinenwesen, die die Straßen fegen bis hin zu mechanischen Polizeibeamten. Diese würden von den Entwicklern als erzählerisches Mittel eingesetzt, um menschliche Momente zu beleuchten, so das Studio. Durch sie stelle sich die Frage nach dem Menschsein. Wie die Spieler damit umgehen, würde ganz an ihnen selbst liegen.
Allerdings müssen sich die Nutzer auch tatkräftig zur Wehr setzen. Das Waffensystem sei ein zentraler Teil der Fantasie, sich in „Clockwork Revolution“ wie ein Steampunk-Erfinder und –Tüftler zu fühlen. Durch die Werkbank lassen sich die eigenen Waffen auf- und umrüsten, was laut inXile Hunderte von Möglichkeiten zur Individualisierung bieten soll. Neben den Waffen können die Spieler auch auf eine Reihe unterschiedlicher Gadgets zugreifen.
„Clockwork Revolution“ wurde ursprünglich bei dem Xbox Games Showcase 2023 vorgestellt. Wann der Titel erscheint, ist noch nicht bekannt. Derzeit wurde das Rollenspiel nur für Xbox Series X|S, PC sowie den Xbox Game Pass bestätigt.
Quelle: Xbox Wire, Steam, WCCFTech
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Kommentare
Der Namenlose
09. Juni 2025 um 16:23 UhrFinde ich viel interessanter als Outer Worlds
StoneyWoney
09. Juni 2025 um 16:31 Uhr@Der Namenlose Ich auch, um ein Tausendfaches etwa
KlausImHausAusDieMaus
09. Juni 2025 um 16:36 UhrWar mein persönliches Highlight der Show.
Serial Killer
09. Juni 2025 um 16:39 UhrWenn wir schon so kein dishonored oder bioshock mehr kriegen dann nehm ich doch gerne das sieht sehr interessant aus vom gameplay und wo ist eigentlich das teil von ken levine abgeblieben
OzeanSunny
09. Juni 2025 um 17:30 UhrSah wirklich sehr gut aus.
Der Artstyle und das ganze Design hat schon was.
Kratos87
09. Juni 2025 um 18:12 UhrDie World Premiere fand ich mal sehr vielversprechend! Kann durchaus was werden!
Ridgewalker
09. Juni 2025 um 18:24 UhrJetzt schon allen Zwischensequenzen in einem trailer zeigen? Mega interessant, will haben. Shadow Drop wäre cooler als 2026.
dark_reserved
10. Juni 2025 um 06:43 UhrDas sag richtig gut aus und das sage ich als jemand der eigentlich keine Games mit Ego Perspektive anfässt
No_Saint
10. Juni 2025 um 06:59 UhrArt Style ist schon mal richtig gut . Bioshock und Dishonored Vibes inklusive.(-:
No_Saint
10. Juni 2025 um 07:00 UhrBisher nur für Xbox und PC angekündigt . Schade.
puGa
10. Juni 2025 um 07:42 UhrDie Bioshock und Dishonored Vergleiche passen gut. Der Titel schaut auf jeden Fall sehr interessant aus.
Bin aber mal gespannt, wann es neues Material zu JUDAS gibt.