In den vergangenen Jahren hat sich das Interesse an den Stufen von PlayStation Plus verschoben. Immer mehr Abonnenten entscheiden sich für die umfangreicheren Tarifoptionen, die zusätzliche Inhalte und Funktionen bieten, aber auch deutlich teurer sind.
Bis zu 151,99 Euro werden für das PlayStation-Plus-Abo fällig. Dafür gibt es ein Jahr Premium. Es ist die teuerste Option. Doch auch beim genannten Preis wird es wohl nicht langfristig bleiben. Im Rahmen der neusten Präsentation ließ sich der PS5-Hersteller alle Möglichkeiten offen.
Preisstrategie bleibt flexibel
Regional betrachtet kam es in den vergangenen Monaten mehrfach zu Preiserhöhungen bei PS Plus – etwa in Kanada, Brasilien, Mexiko und Argentinien. Sie sind laut SIE-Präsident und CEO Hideaki Nishino sowohl auf gestiegene Produktionskosten als auch auf den wachsenden Funktionsumfang des Dienstes zurückzuführen.
„Diese Preiserhöhungen sind teilweise das Ergebnis des steigenden Mehrwerts, den wir den Spielern bieten“, erklärte er. Weitere Preisanpassungen könnten folgen, auch wenn sie nicht direkt benannt wurden: „Der PlayStation Plus-Dienst bietet unseren Spielern einen großen Mehrwert und wir werden weiterhin mehr Mehrwert schaffen und unsere Preisstrategie dynamisch anpassen, um die Rentabilität zu maximieren.“
Im September 2023 erhöhte Sony die Preise für 12-monatige PlayStation-Plus-Abonnements auch in Deutschland. Die Preissteigerung betraf alle drei Stufen des Dienstes:
- PlayStation Plus Essential stieg von 59,99 Euro auf 71,99 Euro pro Jahr.
- PlayStation Plus Extra erhöhte sich von 99,99 Euro auf 125,99 Euro jährlich.
- PlayStation Plus Premium verteuerte sich von 119,99 Euro auf 151,99 Euro pro Jahr.
Die Preisänderung entsprach je nach Stufe einem Anstieg von rund 20 Prozent bis über 25 Prozent. Sony begründete die Anpassung mit dem Vorhaben, weiterhin qualitativ hochwertige Spiele und Vorteile im Abo-Service bieten zu können.
Letztlich sei die kontinuierliche Weiterentwicklung des Angebots ein zentrales Ziel. Laut Sony fließen die Mehreinnahmen aus Preisanpassungen in die Erweiterung des Portfolios sowie in technische Verbesserungen: Dazu gehören der Ausbau der Spielebibliothek, individualisierte Spielererlebnisse sowie verbesserte Content-Erkennung und Empfehlungen.
Falls ihr es verpasst habt: Auch in Bezug auf den Xbox Game Pass wird die nächste Preiserhöhung befürchtet.
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Zunächst können sich Abonnenten auf den nächsten Content-Drop vorbereiten. In dieser Woche wurden die Juni-Spiele für PS Plus Extra und Premium angekündigt. Die Freischaltung erfolgt in der kommenden Woche.
Höhere Preise dürfte kaum ein Kunde befürworten. Aber was denkt ihr darüber? Wären höhere Kosten unabhängig vom eigenen Portemonnaie gerechtfertigt? Oder würdet ihr bei einer weiteren Anhebung aussteigen, da der Mehrwert nicht mehr gegeben wäre?
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Kommentare
Youh2ohead
14. Juni 2025 um 13:09 Uhr„Kaufentscheidungen:
Verbraucher sind bereit, höhere Preise oder bekannte Schwächen in Kauf zu nehmen, wenn sie an die Marke glauben.“
In dem fall zutreffend
„5. Personalisierte Kundenerlebnisse
Individuelle Ansprache: Unternehmen nutzen Daten, um personalisierte Angebote und Kommunikation zu erstellen – von maßgeschneiderten Werbeanzeigen bis zu speziellen Treueprogrammen.
Exklusive Zugänge: Vorabzugänge zu neuen Produkten, Sondereditionen oder spezielle Events signalisieren den Kunden, dass ihre Loyalität geschätzt wird.“
Da es ja rein ums Gaming geht, ist der Store sowas von maßgeschneidert, das Treueprogramm läuft, Exklusivität gibts auch, also alles auf dem richtigem weg, aus Sony Sicht natürlich.