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Borderlands 4: Sale und Abo-Aufnahme? Pitchford dämpft Erwartungen

Randy Pitchford, CEO von Gearbox Software, hat sich wiederholt zur Preisstrategie hinter “Borderlands 4" geäußert und erklärt, warum Spieler nicht auf hohe Rabatte warten sollten. 

Borderlands 4: Sale und Abo-Aufnahme? Pitchford dämpft Erwartungen

Vor dem Launch des Loot-Shooters „Borderlands 4“ äußert sich Randy Pitchford, CEO von Gearbox Software, zunehmend zur Preisgestaltung des kommenden Titels. Seine jüngste Aussage deutet darauf hin, dass Spieler nicht allzu bald nach dem Release mit großen Preisnachlässen rechnen sollten. Gleiches gelte für eine Aufnahme des Shooters in ein Abonnement-Modell.

Pitchford reagierte mit dieser Prognose auf einen erheblichen Rabatt für „Borderlands 3“ auf Steam. Im Rahmen des Summer-Sales gibt es den Shooter momentan 95 Prozent günstiger bzw. für schlappe 2,99 Euro. 

Mit Verweis auf diesen Rabatt erklärte Pitchford: „Solche Verkäufe und die Veröffentlichung von Borderlands 3 in Konsolen-Abonnementprogrammen kamen erst mehr als fünf Jahre nach der Veröffentlichung des Spiels. Nutzt die Gelegenheit, solange sie verfügbar ist!“

Anschließend gab er eine Prognose für den kommenden Teil ab, um die Erwartungen zu dämpfen: „Es wird noch länger dauern, bis so etwas im nächsten Zyklus mit Borderlands 4 passiert.“

Die Preisgestaltung hinter „Borderlands 4“ ist für Randy Pitchford ein wiederkehrendes Thema.

Während die ganz großen Preisnachlässe tatsächlich einige Jahre entfernt sein dürften, könnte „Borderlands 4“ im klassischen Einzel- und Versandhandel schon kurz nach Veröffentlichung – oder sogar in der Vorbestellphase – günstiger angeboten werden, wenn auch nicht mit Rabatten von 95 Prozent.

Ebenso könnten Plattformbetreiber wie Sony oder Microsoft durch entsprechende Angebote eine Aufnahme des Spiels in ihre Abonnementdienste forcieren und den Publisher Take-Two zu einer Planänderung bewegen. Dies wäre ein mögliches Szenario, sollte der Verkauf von „Borderlands 4“ deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben.



Pitchford zeigte sich erleichtert

Bereits vor einigen Tagen haben 2K Games und Gearbox die verschiedenen Editionen von „Borderlands 4“ angekündigt. Der digitale Standardpreis liegt laut offizieller Mitteilung bei 69,99 US-Dollar beziehungsweise hierzulande bei 79,99 Euro. Spekulationen über eine Preiserhöhung auf 80 US-Dollar in den USA bestätigten sich damit nicht.

Pitchford zeigte sich erleichtert über diese Entscheidung und erklärte: „Ich bin so begeistert, dass Borderlands 4 69,99 US-Dollar und nicht 80 US-Dollar kostet. Und ich bin so begeistert, dass wir keinen kostenpflichtigen Early-Access anbieten und dass wir den Launch auf den 12. September vorverlegt haben.“



Über den Preis hinaus bestätigte Pitchford, dass Gearbox sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose Inhalte für „Borderlands 4“ plant. Laut seiner Aussage existieren bereits „Tonnen an Ideen“ für zusätzliche Inhalte, deren Details das Studio jedoch erst nach der Veröffentlichung bekannt geben möchte. „Wir werden unsere DLC-Pläne ausarbeiten, sobald das Spiel verfügbar ist und wir unseren Fokus verlagern können“, erklärte er.

„Borderlands 4“ erscheint am 12. September 2025 für PC, PS5 und Xbox Series X/S. Die Switch 2-Version folgt zu einem späteren Zeitpunkt.

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