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Monster Hunter Wilds: Wenn Kritik zu weit geht - Capcom Japan greift zu drastischen Schritten

Seit dem Launch von "Monster Hunter Wilds" kritisieren Spieler die Performance des Spiels, das vor allem auf dem PC mit zahlreichen Problemen zu kämpfen hat. Aktuellen Berichten zufolge ging die Kritik zuletzt jedoch zu weit und zwang Capcom Japan zu drastischen Schritten.

Monster Hunter Wilds: Wenn Kritik zu weit geht – Capcom Japan greift zu drastischen Schritten

Während die spielerischen Neuerungen von „Monster Hunter Wilds“ in der Community weitestgehend gut ankamen, sorgt die Monsterhatz seit dem Release vor allem auf dem PC für technischen Frust.

Bis heute klagen viele PC-Spieler über anhaltende Performance-Probleme, die die Entwickler auch mit den zuletzt veröffentlichten Updates nicht in den Griff bekommen haben. Auf Steam verschafften sich die Betroffenen in den Nutzerrezensionen Luft und sorgten dafür, dass „Monster Hunter Wilds“ in den vergangenen 30 Tagen das Rating „Äußerst negativ“ erhielt – die schlechtestmögliche Nutzerwertung auf der Plattform.

Aktuellen Berichten zufolge könnte ein Teil der Spielerschaft mit seiner Kritik jedoch über das Ziel hinausgeschossen sein. Offenbar kam es nämlich zu Anfeindungen gegenüber den Entwicklern, sodass sich Capcom gezwungen sah, einen geplanten Vortrag abzusagen.

Vortrag sollte sich um die technische Optimierung drehen

Wie Automaton berichtet, sollte der Vortrag auf der Computer Entertainment Developers Conference 2025 in Japan stattfinden und sich um die technische Optimierung von „Monster Hunter Wilds“ drehen. Zu den Themen, über die die Entwickler sprechen wollten, gehörten Aspekte wie die CPU- und GPU-Auslastung oder die effiziente Nutzung des zur Verfügung stehenden Speichers.

Zu dem besagten Vortrag wird es allerdings nicht mehr kommen, da sich Capcom dazu entschied, diesen abzusagen. Einen konkreten Grund nannte der Publisher zunächst zwar nicht, ließ kurze Zeit später jedoch eine Stellungnahme folgen, die Licht ins Dunkel bringen könnte.



So veröffentlichte Capcom auf der offiziellen Website ein Statement, in dem das Unternehmen auf besonders heftige Reaktionen seitens der Spieler einging. Demnach seien Mitarbeitende über soziale Netzwerke und den Kundenservice belästigt worden – teils sogar mit gezielten Drohungen gegen einzelne Personen.

Wie der Publisher zudem betonte, behält er sich das Recht vor, in besonders schwerwiegenden Fällen rechtliche Schritte einzuleiten, um das eigene Personal zu schützen. Ein Statement, das vermuten lässt, dass in der Tat die Anfeindungen gegen die Entwickler zur Absage des Vortrags im Rahmen der Computer Entertainment Developers Conference 2025 führten.

Capcom sichert Community eine langfristige Unterstützung zu

Genau wie die diversen Vorgänger möchte Capcom auch „Monster Hunter Wilds“ über einen langen Zeitraum mit Updates und neuen Inhalten unterstützen. Ende Juni veröffentlichte der Publisher das umfangreiche Titel-Update 2, mit dem unter anderem neue Monster Einzug hielten.

Darunter der aus „Monster Hunter 3“ bekannte Lagiacrus oder der Flugwyvern Seregios. Hinzukamen neue Elemente für den Foto-Modus, zusätzliche Dekorwaffen oder neue Event-Quests, die mit exklusiven Herausforderungen und Belohnungen locken.

Alle weiteren Details zu den Inhalten des zweiten Titel-Updates haben wir hier für euch zusammengefasst.

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Kommentare

naughtydog

naughtydog

08. Juli 2025 um 11:45 Uhr
CBandicoot

CBandicoot

08. Juli 2025 um 12:48 Uhr
StoneyWoney

StoneyWoney

08. Juli 2025 um 12:48 Uhr
KlausImHausAusDieMaus

KlausImHausAusDieMaus

08. Juli 2025 um 17:26 Uhr