Am 27. Dezember 2024 startete „Where Winds Meet“ in China als Open Beta auf dem PC, der zeitgleich als offizieller Launch galt. Am 9. Januar folgte zudem eine Mobile-Version für iOS und Android. Und in diesem Jahr soll das vielversprechende Action-Rollenspiel auch weltweit und zusätzlich für die PS5 erscheinen.
Den Free-to-Play-Titel, der in China mittlerweile über 30 Millionen Downloads erreicht hat, auf den Weg zu bringen, war jedoch kein leichtes Unterfangen. Das machte Lead Designer Chris Lyu jetzt in einem aktuellen Interview deutlich, in dem er auch betonte: „Kein anderes Studio hat jemals so ein Spiel gemacht.“
Ein „immersives Spielerlebnis“ ohne Pay-to-Win
„Hauptziel“ der Entwickler sei es stets gewesen, „ein wirklich immersives Spielerlebnis zu schaffen“, verriet Lyu im Gespräch mit TechRadar (via GamingBolt). „Natürlich stießen wir auf viele Schwierigkeiten. Da kein anderes Studio zuvor ein solches Spiel gemacht hatte, hatten wir nicht viele Referenzen.“ Doch wie Lyu hervorhob: „Die allgemeine Resonanz war großartig und wir haben viele positive Bewertungen bekommen.“
Er führte aus: „Viele Spieler brachen bei den bewegendsten Stellen in Tränen aus, und ich glaube, das hat für viel Gesprächsstoff über das Spiel gesorgt.“ Außerdem sei der bisherige Erfolg von „Where Winds Meet“ auch auf die Monetarisierung zurückzuführen, für die man laut Lyu viel Lob bekam. So konzentrieren sich die In-Game-Käufe vor allem auf Gacha-Mechaniken und Season-Pässe.
„Wir haben keine Pay-to-Win-Elemente im Spiel, man kann also sein Power-Level nicht kaufen“, betont der Lead Designer. „Unsere gesamte Monetarisierung basiert darauf, gut auszusehen. Wir kaufen Kostüme und Reittiere oder visuelle Effekte für verschiedene Fähigkeiten und Fertigkeiten. Es geht also darum, sich selbst zu gefallen.“
Ein einzigartiges Wuxia-Abenteuer im alten China
Angesiedelt ist „Where Winds Meet“ in der Epoche der Fünf Dynastien und Zehn Königreiche im alten China, während es sich dem Wuxia-Kampfkunst-Genre zu ordnen lässt. Die Entwickler hoffen jedoch, dass die Anziehungskraft des Spiels auch kulturelle Barrieren überwinden wird. Die Wahl dieses Szenarios erfolgte aber auch, weil es „bisher nicht viele Spieletitel aufgegriffen haben“.
Neben der einzigartigen Genre-Verschmelzung soll das Spiel zudem unglaubliche Freiheiten im Kampf bieten: Neben einer Vielzahl von Waffen stehen verschiedenste Wuxia-Techniken zur Verfügung, mit denen man über Wasser laufen, Bäume hochrennen oder durch die Lüfte gleiten kann.
Zwar wird es zum Start nur sieben Waffentypen geben, doch den Entwicklern zufolge ist dennoch für Abwechslung gesorgt: „Mit diesen sieben verschiedenen Waffentypen lassen sich viele Variationen hinsichtlich ihrer Synergien miteinander kombinieren.“
Und auch der Umfang von „Where Winds Meet“ kann sich sehen lassen: Die Entwickler versprechen über 150 Stunden Einzelspieler-Inhalte, einen nahtlosen Koop-Modus für bis zu vier Spieler sowie eine geteilte Online-Welt für Tausende von Spielern – all das, ohne dass der Singleplayer-Modus darunter leiden soll. Abgerundet wird das Erlebnis durch beeindruckende Grafiken und passende Musik, die zudem die cineastische Inszenierung untermauern sollen.
Warum nennt man diese Glücksspiel Mechanik eigentlich Lootbox wenn es aus dem Westen kommt und Gacha wenn es aus Asien kommt? Ist doch genau das selbe.
Freu mich drauf.
Ich hoffe nur, dass sie bei der Monetarisierung nicht übertreiben. Da bin ich sehr pessimistisch.
Dieser Artikel hört sich wie bezahlte Werbung an….
Fand die Beta grottig. Performance, Grafik und auch das Gameplay fühlt sich nicht gut an.
Wenn die Performance so bleibt wie in der Beta bin ich direkt raus. Mal schauen ob nicht nur der In Game Shop läuft