Codemasters: 'Aktuelle Konsolen erreichen ihr Limit'

Im Gespräch mit Kollegen CVG äußerte sich Codemasters Game Director Andy Wilson zu den aktuellen Konsolen und gab zu verstehen, dass diesen so langsam aber sicher die Puste ausgeht. Trotz allem möchte man mit den hauseigenen Titeln nichts unversucht lassen, um die grafische Messlatte höher zu legen.

Wilson: „Es war ein ungewöhnlich langer Konsolen-Zyklus und es läuft sich langsam aus. Man findet die Spitze, indem man Engines, Tools und Middleware entwirft, was bedeutet, dass du beim nächsten Spiel, das du für die aktuelle Konsolen-Generation machst, all das bekannte Zeug hast und es noch weiter treiben kannst.“

„DiRT ist ein gutes Beispiel. Es ist der dritte Ableger im laufenden Konsolen-Zyklus und sie haben all diese Technik, die nun in die Ego [Engine] integriert ist, über Jahre aufgebaut. Würde man DiRT 3 von Grund auf neu aufbauen, würde es sicher nicht so gut aussehen.“

Besonders das neue Shredding-System, mit dem in „Bodycount“ ganze Wände und Häuser in ihre Einzelteile zerlegt werden können, habe die Entwickler vor diverse Herausforderungen gestellt: „Es war wirklich ein riesiger Aufwand, das auf den Konsolen zum Laufen zu bringen, da es eine Menge Speicher braucht und auf den Konsolen mehr Leistung frisst, als man glauben würde.“

„Es dauert seine Zeit, ehe man den Punkt erreicht, an dem das Ganze als Gameplay-Element mit einer entsprechenden Framerate funktioniert. Aber wenn man einmal da ist und man kehrt zu einem statischen Shooter zurück, wundert man sich, warum man auf Wände schießt und nichts passiert“.

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crusher2010

crusher2010

30. Juni 2011 um 08:48 Uhr
SchwipFanta

SchwipFanta

30. Juni 2011 um 14:37 Uhr