PlayStation VR: Warum ist die Kamera nicht enthalten?

Wie Sony auf der GDC 2016 in der vergangenen Woche bekannt gab, wird PlayStation VR im Oktober zum Preis von 399 Euro veröffentlicht.

Dabei erhaltet ihr allerdings nur das Virtual-Reality-Headset an sich, während die Kamera, die zur Nutzung von PlayStation VR benötigt wird, kein Bestandteil des Pakets ist. Stattdessen muss diese zum Preis von rund 45 Euro separat erworben werden muss. Da diese Begebenheit einem nicht zu unterschätzenden Teil der Spieler sauer aufstieß, entschloss sich Shuhei Yoshida, das Oberhaupt der Sony Worldwide Studios dazu, in einem aktuellen Statement noch einmal Stellung zu beziehen.

Laut Yoshida habe sich Sony schon recht früh dazu entschlossen, die besagte Kamera separat anzubieten. Und das aus gutem Grund: Da zahlreiche Spieler die Kamera bereits ihr Eigen nennen, wollte Sony verhindern, dass diese das Zubehör doppelt erwerben müssen. „Im Rahmen der Ankündigung auf der GDC haben wir unsere Basiseinheit vorgestellt“, so Yoshida weiter.

„Für Spieler weltweit, die die Kamera bereits ihr Eigen nennen, ist das nur konsequent. Wir wollen nicht, dass diese mehr Geld als nötig ausgeben.“ Zumindest in Nordamerika wird Sony passend zum Launch von PlayStation VR ein Bundle anbieten, das aus der Kamera und einem Move-Controller besteht.

Ob dieses auch in Europa veröffentlicht wird, ist leider noch unklar.

yoshida

Quelle: Kindafunny Games

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King Azrael

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23. März 2016 um 10:11 Uhr
Krawallier

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23. März 2016 um 19:53 Uhr