In den vergangenen Jahren machte der US-Publisher THQ vor allem mit zahlreichen Negativmeldungen von sich reden. Studios wurden eröffnet, neue Marken aus dem Ärmel geschüttelt, Studios geschlossen, Konzepte verworfen und irgendwie bekam man das Gefühl vermittelt, dass nicht einmal die Führungsetage so recht wusste, wohin die Reise des Unternehmens gehen sollte.
Und nachdem in den vergangenen Wochen erneut Gerüchte über eine mögliche Pleite des Unternehmens die Runde machten, meldeten sich nun zahlreiche ehemalige Angestellte des Unternehmens zu Wort und forderten offen den Rauswurf der Führungsetage um CEO Brian Farrell. So sei es nicht nachzuvollziehen, wie man sich die Führung des Unternehmens 4,5 Millionen US-Dollar jährlich kosten lassen und eine Fehlentscheidung nach der anderen treffen kann.
In der öffentlichen E-Mail heißt es, dass die Führungsetage von THQ nach wie vor nicht verstanden habe, dass sich der Markt in den vergangenen Jahren spürbar wandelte. Stattdessen konzentriert man sich auch weiterhin auf teure Marken und entwirft auf deren Basis billige Spiele, die den Qualitätsansprüchen der Kunden nur bedingt gerecht werden. Als Beispiel nennt man das „uDraw“-Konzept, das gehörig Geld kostete und sich im Endeffekt als ein Schlag ins Wasser entpuppte.
Die komplette E-Mail in englischer Sprache findet ihr unter dem folgenden Direkt-Link.
Die sollen sich mal neue Tripple As einfallen lassen welche auch ne konstante Begeisterung aufbauen können, so wie Darksiders! Das Spiel war DER HAMMER aber leider zu unterbeworben =/
also na ja dawn of war 3 sollen sie schon noch machen xD
Wie viele Firmen sind schon pleite gegangen, während die, die sie in die Scheisse geritten haben – die Führungsetage – nach wie vor Unsummen „verdient“ hat.
(Bei THQ wäre das aus einem Grund verdammt schade: Darksiders)
ich warte nur auf die „THQ meldet Insolvenz an“ Meldung