Der Creative Director Raf Colantonio hat gegenüber Penny Arcade erklärt, dass Corvo Atano, der Protagonist aus dem kommenden Stealth-Action-Titel „Dishonored“, keine ausgeschmückte Vergangenheit hat, die im Spiel ergründet wird.
Colantonio erklärt, dass der Charakter keine genaue Hintergrundgeschichte haben wird, weil „eine Vergangenheit für die Spieler nicht interessant ist. Der Protagonist selbst hat keine echte Hintergrundgeschichte. Er ist der Bodyguard der Kaiserin und das ist alles, was wir verraten.“
Einige interessante Details erfahren die Spieler aber doch. So unter anderem auch, die Ursprünge der übernatürlichen Kräfte des Protagonisten: Ein Charakter, der der Outsider genannt wird, ist demnach dafür verantwortlich.
„Er hat sozusagen einen warnenden Charakter“, ergänzt der Co-Creative Director Harvey Smith.
„Er sagt, dass es einem selbst überlassen ist wie man die Kräfte nutzt, aber er merkt an, dass man die Auswirkungen beachten soll. Es ist witzig, als wir erstmals über den Outsider sprachen, nahmen die Leute an, dass es der Teufel wäre, der euch antreibt immer größeres Übel anzurichten. Oder dass er über euch richten würde, wenn ihr Böses tut. Aber stattdessen haben wir einen amoralischen Beobachter-Charakter.“
Im Spiel schlüpft ihr während der rund zwölf bis 14-stündigen Spielzeit in die Rolle von Corvo, dem legendären Leibwächter der Kaiserin. Zu Beginn der Story wird Corvo von Lord Regent fälschlicher Weise beschuldigt die Kaiserin getötet zu haben und in den Kerker gesteckt. Lord Regent weiß zu diesem Zeitpunkt noch nicht, weshalb Corvo so legendär ist.
Das klingt ja so als würden die sich die Backgroundstory für ein 2tes Teil aufheben…
Na und?
Gordon Freeman auch nicht, der Typ hat noch nicht mal ein einziges Wort gesagt dennoch war er irgendwie cool und jeder kennt ihn.
Blah, meine Schuld. Trotzdem, sowas hat keinerlei Auswirkung auf das Spiel. Im Gegenteil, ich mochte es immer wie offen die Vergangenheit der Helden war.
… für mich jedenfalls ein absoluter Pflichtkauf 🙂
@Gregorius
Seh ich genause, aber eig. produziert Bethesda das Spiel ja gar nicht. ^^
Ähm. Hallo. Bethesda. Morrowind hatte keine Hintergrundgeschichte, Oblivion auch nicht. Skyrim auch nicht. Fallout 3 hatte keine Charakterhintergrundgeschichte. New Vegas auch nicht.
Schwach? ich glaube nicht.
da würde ein dlc doch mal sinvolle verwendung finden.
Colantonio erklärt, dass der Charakter keine genaue Hintergrundgeschichte haben wird, weil “eine Vergangenheit für die Spieler nicht interessant ist.
Nachvollziehbar. Ich bin immer für ne gute Charakter-Hintergrundgeschichte, wenn’s nötig ist. Isses aber oft nicht.
kommt drauf an…isaac clarke(dead space) hatte bspw. auch keine wirkliche hintergrundstory und es hat erzählerisch auch funktioniert. hauptsache die eigentlichen motive für das handeln im spiel passen zum kontext der storyline.
Finde ich persönlich ziemlich schwach.