PS4-Gerücht: Neue DevKits verschickt - Details zur Hardware

Die Kollegen von VG247 ließen sich von mehreren Quellen bestätigen, dass Sony damit begonnen hat, eine neue Version der PS4-Entwickler-Kits zu verschicken. Bei der aktuellen Version handele es sich um die grobe Hardware, die in einem PC-Gehäuse verbaut wurde.

Insgesamt soll es vier verschiedene Entwickler-Kits geben. Die erste Version bestand im Grunde nur aus der Grafikkarte, die aktuelle Version ist ein „modifizierter PC“. Die dritte Dev-Kit-Generation ist der finalen Konsole zumindest technisch sehr ähnlich und soll im Januar verschickt werden, bevor die finale Version die Software-Entwickler im kommenden Sommer erreicht.

Darüber hinaus ist von einigen Meetings mit Entwicklern die Rede. Die Treffen finden in Sonys Räumlichkeiten statt und dienen dazu, den Entwicklern die Hardware zu erklären und ihnen weitere Details zur technischen Ausstattung zu geben. Unklar ist aber weiterhin, wie die neue Konsole heißen soll. Die anonymen Quellen gaben zu verstehen, dass Sony lediglich den Namen „Orbis“ verwendet.

Orbis bzw. die PS4 soll auf AMDs A10 APU-Serie basieren. Dabei handelt es sich um eine Einheit, die sowohl den Grafik-Chip als auch die CPU beherbergt. Ziel der Entwickler sei es, eine Konsole zu erschaffen, die bei einer Auflösung von 1080p und 60 FPS noch in der Lage ist, 3D-Funktionen zu bieten. Man möchte eine Hardware erschaffen, die leistungsfähig genug ist, um den Markt von heute und morgen zu bedienen.

Die Dev-Kits verfügen über 8 oder 16 GB RAM. Die fertige Version soll zudem mit einem Blu-ray-Laufwerk und 256 GB Speicherplatz (Standardversion) ausgestattet werden. Auch wenn die Größe des Speicherplatzes darauf hindeutet, dass es sich um eine SSD-Lösung handelt, wurde dies nicht bestätigt. Zur weiteren Grundausstattung zählen WIFI, ein Netzwerkanschluss und HDMI-Steckplätze. Im Vergleich zur PS3 soll es im Anschlussbereich keine Unterschiede geben.

Die Benutzeroberfläche wurde allerdings überarbeitet. So heißt es, dass der Spieler nach einem Druck auf die Home-Taste in der Lage ist, sich im Menü frei zu bewegen. So können während der Zocksession beispielsweise der Store aufgerufen und Zusatzinhalte erworben werden, ohne das Spiel zu unterbrechen. „Sie versuchen, es so flüssig wie möglich zu machen“, so die Quelle.

Die neue Konsole soll außerdem in der Lage sein, im Hintergrund System- und Produktupdates durchzuführen. Die im Hintergrund durchgeführten Downloads können aber auch deaktiviert werden, heißt es. Ob die heutigen Informationen etwas mit der Realität zu tun haben, ist nicht bekannt. Den Artikel findet ihr auf VG247.

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KoelschBloot

KoelschBloot

02. November 2012 um 20:29 Uhr