Valve bringt "Half-Life"-Verfilmung unter Guillermo Del Toro ins Gespräch:

Zwar bestehen aktuell keinerlei Pläne für eine „Half-Life“-Verfilmung, doch würde man Valves „Half-Life“-Autor Marc Laidlaw fragen, dann wäre der „Pan’s Labyrinth“ und „Hellboy“-Macher Guillermo Del Toro eine sehr gute Wahl.

Im Interview mit New Rising Media beantwortet Laidlaw die Frage, wer sein Wunsch-Director für einen möglichen „Half-Life“-Film wäre: „Wenn Paul Verhoeven wieder Science-Fiction-Filme machen würde, er könnte verrückte Sachen mit Half-Life machen… vielleicht etwas unangenehm irre, aber zumindest nicht langweilig. Peter Jackson hat sich als Lieferant gewissenhafter Adaptionen erwiesen.“

„Guillermo del Toro hat den Hooror-Vibe, den viele Leute vergessen, wenn sie an einen Half-Life-Film denken. Im Wesentlichen ist Half-Life im Grunde genommen Horror. Die Wissenschaft geht gerade fuchtelnd dahin, als ein Headcrab dir an den Kopf springt, das ist ein genau geplanter Ruck. Es gibt wahrscheinlich viele gute potenzielle Regisseure, aber ich denke, die meisten sind mit ihren eigenen Dingen beschäftigt.“

Nichtsdestotrotz wird ein „Half-Life“-Film womöglich nie zustande kommen, da Gabe Newell auch schon zuvor Absagen erteilt hat. Schon nachdem das erste „Half-Life“ ausgeliefert wurde, gab es Meetings mit Filmemachern. Deren Geschichten waren jedoch so schlecht, dass Newell dies keinem Fan antun wollte, wie er zu verstehen gab.

Zumindest outete sich Guillermo del Toro kürzlich bereits als ein großer Fan von Valve-Spielen. Ob daraus eine mögliche Partnerschaft für einen Film oder vielleicht sein Horror-Spiele-Projekt „InSane“ entsteht, bleibt abzuwarten.

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