Borderlands 2: Gearbox bestreitet Rassismus-Vorwürfe

In den vergangenen Tagen sahen sich die Entwickler von Gearbox und vor allem der zuständige Autor Anthony Burch mit unschönen Rassismus-Vorwürfen konfrontiert. Im Detail ging es hier um den NPC Tiny Tina, auf den ihr im Laufe der „Borderlands 2“-Kampagne stoßt.

Burch wirft man hier vor, dass er die afroamerikanische Bevölkerung indirekt lächerlich macht, indem er ein 13-jähriges weißes Mädchen erschafft, das sich einer Sprache und Aussagen bedient, die man in erster Linie bei schwarzen Charakteren vermuten würde. Burch meldete sich bereits zu Wort und versicherte, dass hinter Tiny Tina definitiv keine rassistischen Gedanken stecken. Stattdessen basiert ihr Verhalten auf Menschen, die er persönlich kennt.

„Habt ihr denn noch nie Weiße getroffen, die sich auf diese Art und Weise äußern? Tina basiert auf einigen Menschen, die ich persönlich kenne“, so Burch. “Das Letzte, was ich tun möchte, ist jemanden auszugrenzen oder mit Vorurteilen zu behaften. Wenn Tina also wirklich so problematisch sein sollte, werde ich sie ändern.”

Auch Randy Pitchford, seines Zeichens Oberhaupt des für „Borderlands 2“ zuständigen Entwicklerteams Gearbox Software, meldete sich zu Wort und brach eine Lanze für seinen Autoren: „Tiny Tina ist nicht rassistisch, weil du nicht rassistisch bist. Du bist eine Säule der Toleranz und Offenheit.“

Ob die unerfreulichen Diskussionen damit vom Tisch sind, bleibt allerdings abzuwarten.

borderlands-2-twitter-pitchford

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KingDingeIing

KingDingeIing

04. Februar 2013 um 15:18 Uhr
MAGMASCHWINGER

MAGMASCHWINGER

04. Februar 2013 um 15:19 Uhr