PlayStation 4: Leiden die Verkaufszahlen unter der Verschiebung von Watch Dogs?

Im Laufe der Woche gab Ubisoft bekannt, dass „Watch Dogs“ nicht wie eigentlich geplant im kommenden Monat veröffentlicht wird. Stattdessen geht der französische Publisher nun von einem Release im kommenden Frühjahr aus.

In einem aktuellen Interview ging auch der Analyst Lewis Ward, der sich in den vergangenen Jahren auf Videospiele spezialisierte, auf dieses Thema und merkte an, dass die Entscheidung Ubisofts durchaus negativen Einfluss auf die Verkaufszahlen der beiden Next-Gen-Konsolen PlayStation 4 und Xbox One haben könnte.

“Meiner Meinung nach war Watch Dogs eine der treibenden Kräfte hinter den Bundles, bestehend aus Spielen und Konsolen. Und es wird sich möglicherweise sowohl bei Sony als auch bei Microsoft negativ auf die Hardware-Verkaufszahlen auswirken. Aber wenn es da wirklich etwas fehlerhaftes oder Probleme mit dem Balancing geben sollte, dann ist es definitiv die richtige Entscheidung“, so Ward.

“Da gibt es eine Menge von Verbindungen zwischen den Dingen, die ihr im Spiel kontrollieren könnt, und der Art und Weise, wie sich die Geschichte entfaltet. Daher kann ich nur vermuten, dass es da Probleme mit dem unglaublich komplexen Open-World-Gameplay gibt. Aber es gibt keinen Grund, warum Ubisoft nicht doch das Spiel liefern kann, das sie sich vorgenommen haben.”

Laut offiziellen Angaben wurde „Watch Dogs“ verschoben, um den Entwicklern mehr Zeit für den finalen Feinschliff einzuräumen.

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