Atari: US-Gericht stimmt dem Insolvenzplan zu

Bereits im Mai des Jahres wurde bekannt gegeben, dass der US-Arm des legendären Publishers Atari in die Insolvenz schlitterte und zerschlagen werden sollte. Vor der Pleite soll das Unternehmen Schulden in Höhe von zehn Millionen US-Dollar angehäuft haben.

Ein nun vorgelegter Insolvenzplan, der auflistet, wie die Schulden abgebaut werden sollen, wurde in dieser Woche vom zuständigen Gericht akzeptiert. Demnach hat Atari nun drei Jahre Zeit, die Schulden zu tilgen. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass der Insolvenzplan offenbar den separaten Verkauf verschiedener Marken vorsieht.

Vor ein paar Monaten wurde bereits versucht, diese im Komplettpaket zu veräußern. Dieser Plan scheiterte jedoch und führte dazu, dass vereinzelte Marken Ataris zu einem späteren Zeitpunkt einzeln verkauft wurden.

Zu den neuen Inhabern zählen unter anderem Wargaming („Masters of Orion“, „Total Annihilation“), Stardock („Star Control“) oder Rebellion Interactive („Battlezone“, „Moonbase Commander“).

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