Bioshock Infinite: Eigentlich sollte Elizabeth gar nicht sprechen

Auf der diesjährigen Game Developers Conference enthüllten die verantwortlichen Entwickler ein weiteres interessantes Detail zum gefeierten Shooter „BioShock Infinite“.

Wie Shawn Robertson ausführt, war ursprünglich vorgesehen, dass die Protagonistin kein Wort spricht. „Sie muss sprechen“, so Robertson. „Damals waren wir nicht ganz überzeugt davon, einen sprechenden Charakter erschaffen zu können, weswegen wir uns ziemlich lange mit der Erschaffung einer Figur beschäftigten, die nicht sprechen konnte.“

Laut Robertson wurde über diese Entscheidung intern hitzig diskutiert. Im Endeffekt kam man zu dem Schluss, dass man lediglich zwei Möglichkeiten hat. Entweder lässt man Elizabeth sprechen oder aber man entfernt sie komplett aus dem Spiel. Doch auch wenn man sich dazu entschloss, Elizabeth eine Stimme zu geben, konnte man sich nicht dazu durchringen, entsprechende Motion-Capture-Aufnahmen in Angriff zu nehmen. Stattdessen haben sich die Entwickler und Designer auf überzeichnete Merkmale in ihrem Gesicht konzentriert.

„Indem wir dem Uncanny Valley fernblieben, mussten wir uns weniger Gedanken um eine visuell realistische KI machen und konnten uns auf eine emotional glaubwürdige KI konzentrieren“, führt Robertson aus. „Realismus ist für uns nicht das Ziel, eine emotionale Bindung ist es.“

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DarkLove1982

DarkLove1982

21. März 2014 um 19:55 Uhr