Project Morpheus: Sony untersucht Möglichkeiten für Force-Feedback und Eye-Tracking-Steuerung

Während sich die VR-Headsets wie Sonys Project Morpheus immer weiter Richtung Release entwickeln und mehr und mehr Spiele-Entwickler Support für die VR-Projekte ankündigen, fehlen noch die perfekten Steuerungsgeräte. Sony Computer Entertainment hat mit dem PlayStation Move Motion-Controllern zwar scheinbar schon eine gute Möglichkeit in petto, doch dies soll noch nicht das Ende der Fahnenstange sein.

Wie Sonys Richard Marks bei einem PlayStation Experience Panel erklärte, sucht man nach weiteren Möglichkeiten: „Wenn man bei der Bewegung aufhört, dann ist das immer noch VR, aber man hat keine Möglichkeit, die Welt um einen herum zu verändern. Vielleicht kann man etwas mit seinem Kopf machen, aber davon abgesehen, wird man irgendwie eingeschränkt und insbesondere Gamer wollen normalerweise mehr als das machen können.“

„Und an dieser Stelle werden viele der neuen Technologien ansetzen, wie man mit der Spielwelt interagieren kann. Wir haben jetzt schon einige Möglichkeiten dies mit dem DualShock oder dem PlayStation Move Controller zu machen, aber wir wollen noch mehr machen können. Und einige dieser Force-Feedback-artigen Technologien, sind eine wirklich gute Verbesserung der Interaktionsmöglichkeiten“, erklärte er weiter.

David Ranyard von  SCE London Studio ergänzte dazu, dass man auch an der Steuerung durch Blicke arbeitet. „Man kann es mit Head-Tracking machen aber es gibt auch weiter fortgeschrittenere Technologien wie Eye-Tracking. Wie ich bereits sagte, mit Charakteren zu interagieren, ich meine, wenn sie zu einem sagen würden, ‚Sieh mich an, wenn ich mit dir rede,‘ das gab es in einem Spiel bisher noch nicht.“

Zudem versicherte Marks weiter, dass man den Nutzern nicht zu viele zusätzliche Zubehörteile zumuten will, damit sie schnell loslegen und auch schnell wieder aufhören können. Deshalb seien Controller solch eine gute Wahl, da man sie schnell aus der Hand legen kann, wenn man das Spielen beendet oder unterbrechen muss. Die Spieler sollen nicht behindert werden. „Wir suchen also nach Force-Feedback-Technologien, die entweder in den Controller integriert sind oder in sehr einfach anlegbaren Sachen eingebaut sind, die man schnell wieder ausziehen kann, nicht zu sehr wie in dem ‚Rasenmäher Mann‘-Film.“

„Dann gibt es noch einige großartige Forschungen in Sachen Hand-Tracking mit der Kamera, damit man gar keine Sachen zusätzlich tragen muss, und die Hand in VR sehen kann und das ist in der Tat sehr überzeugend“, erklärte Marks weiter.

PS4-VR-Headset HMD I Project Morpheus

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Kommentare

putinversteher

putinversteher

14. Dezember 2014 um 14:36 Uhr
Kriegshammer

Kriegshammer

14. Dezember 2014 um 21:09 Uhr