Schon kurz nach dem offiziellen Release von „Street Fighter 5“ im Februar entwickelten sich die sogenannten Rage-Quitter zu einem Ärgernis.
Kurz nach dem Launch von Capcoms Prügler sah es nämlich so aus, dass diese eine verloren geglaubte Partie beenden konnten, ohne eine Strafe zu befürchten. Hinzukam, dass Matches, die von einem Spieler abgebrochen werden, nicht als Sieg für den anderen Spieler in die Statistik einfließen.
Um die Wogen ein wenig zu glätten, entschloss sich Capcom in den vergangenen Wochen dazu, Rage-Quitter manuell zu verfolgen und in Zusammenarbeit mit der Community zu identifizieren beziehungsweise zu bestrafen. Da diese Vorgehensweise natürlich nicht das Gelbe vom Ei ist, kündigte Capcom ein System an, mit dem Rage-Quitter in „Street Fighter 5“ automatisch bestraft werden.
Nachdem es um dieses zuletzt verdächtig still wurde, gab das japanische Unternehmen via Twitter bekannt, dass an diesem weiter gearbeitet wird. Laut Capcom ist das System gegen Rage-Quitter wie gehabt für eine Veröffentlichung im April vorgesehen. Weitere Details sollen schon in Kürze folgen.
We’re planning to roll out a system this month that will address the rage quitting issue in #SFV. More details coming soon!
— Street Fighter (@StreetFighter) 13. April 2016
Jo bin glücklich, dass die das einführen. In vielen anderen Fighting Games ist sowas nicht selbstverständlich.
Sowas muss in jedem Game eingebaut werden, härtere Strafen!
Unglaublich dass so etwas nicht ab Release eingebaut ist!
Jeder Verbindungsabbruch in der Final Round sollte als verloren gewertet werden. Statistisch passiert das extrem selten, wenn man das auf alle Matches bezieht. Der andere sollte natürlich den Sieg bekommen.