PS4 Pro: Könnte Microsoft in Bedrängnis bringen, meint Pachter

In der vergangenen Woche machte Sony allen Gerüchten und Spekulationen ein Ende und kündigte die PS4 Pro endlich offiziell an.

Hierzulande wird das überarbeitete Modell der PlayStation 4 ab dem 10. November zum Preis von 399 Euro erhältlich sein und damit in direkte Konkurrenz zur Xbox One S treten, die je nach Modell für 299 bis 399 Euro den Besitzer wechselt. Wie Michael Pachter, Analyst bei Wedbush Morgan, in einem aktuellen Interview zu verstehen gibt, könnte Sony Microsoft mit der Ankündigung der PS4 Pro durchaus in Bedrängnis bringen.

PS4 Pro: Ein schwerer Schlag für Microsoft?

Pachter dazu: „Mit dem Preis von 399 Euro ist Sony meiner Meinung nach der große Wurf gelungen. Besonders bei einem Launch in diesem Herbst. Es fällt einem nicht wirklich leicht, den Kauf einer 299 Euro teuren Xbox One S zu rechtfertigen, wenn man beim Kauf der PS4 Pro den doppelten Speicherplatz hat und gleichzeitig auf 4K vorbereitet ist.“

„Ich bin davon überzeugt, dass das Ganze Microsoft mit der Xbox Scorpio in ein Loch fallen lassen wird, da diese ein Jahr später erscheint. Zudem werden sie wettbewerbsfähig kalkulieren müssen, um bestehen zu können. Zwar könnte Microsoft die Xbox Scorpio im Idealfall für 299 Euro verkaufen. Ich denke jedoch nicht, dass das passieren wird. Sollte die PS4 Pro im Weihnachtsgeschäft 2017 nur noch 349 Euro kosten, dann befindet sich Microsoft in einer wirklich schwierigen Situation.“

Da abgesehen von der Tatsache, dass es die neue Xbox auf eine Leistung von sechs Teraflops bringen wird, bisher keine weiteren Details enthüllt wurden, bleibt zunächst abzuwarten, was es mit der Xbox Scorpio auf sich hat.

Quelle: PlayM

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