Mit „Assassin’s Creed Shadows“ alias „Assassin’s Creed Red“ stellte uns Ubisoft in dieser Woche den neuesten Ableger der langlebigen Serie vor.
Wie Ubisoft in der gestrigen Ankündigung verriet, gehört auch „Assassin’s Creed Shadows“ zu den Titeln, die nach dem Release mit zusätzlichen Inhalten unterstützt werden. Darunter zwei Erweiterungen. Laut dem gut vernetzten Industrie-Insider Tom Henderson wird es beim DLC beziehungsweise den Erweiterungen allerdings nicht bleiben.
Stattdessen hält mit den Mini-Battle-Pässen, die den Namen „Projekte“ tragen, eine weitere Art der Monetarisierung Einzug. Laut Henderson setzen sich die „Projekte“ aus jeweils 20 Stufen mit Belohnungen wie kosmetischen Extras zusammen.
Namen der ersten Projekte bekannt?
Wie Henderson ausführte, tragen die ersten drei Projekte beziehungsweise Mini-Battle-Pässe die Namen „The Hidden Network“, „The Last Ronin“ sowie „In The Shadows“ und werden über den HUB „Assassin’s Creed Infinity“ angeboten. Die Verantwortlichen von Ubisoft kommentierten beziehungsweise bestätigten die Angaben von Henderson bislang nicht.
Allerdings passen die Aussagen Hendersons zu den aktuellen Gerüchten um „Assassin’s Creed Infinity“, die uns kürzlich erreichten. Wie der Leaker „xj0nathan“ in Erfahrung gebracht haben wollte, wird sich Ubisoft bei dem HUB nämlich verstärkt auf Mikrotransaktionen beziehungsweise digitale Inhalte konzentrieren.
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„Wenn das, was mir gesagt wurde, wahr ist, wird sich Assassin’s Creed Infinity in Zukunft stark auf Mikrotransaktionen konzentrieren. Mit einem monatlichen Abonnement (ein bisschen wie Game Pass), das den Zugriff auf alle alten AC-Spiele ermöglicht. Bei den neuen bin ich mir nicht sicher“, so der Leaker weiter.
„DLCs, ein exklusiver Skin/Gegenstand pro Monat und so weiter. Es wäre nicht überraschend, wenn man bedenkt, wie viel Ubisoft mit den meisten bezahlten Skins bei Odyssey und Valhalla verdient hat. Aber das wäre noch schlimmer….“
Community reagiert mit Ablehnung
Wie eigentlich nicht anders zu erwarten war, kommen die Mini-Battle-Pässe bei den Spielerinnen und Spielern größtenteils negativ an. Ein User kritisiert diese mit den folgenden Worten: „In einem Einzelspielerspiel. Aus diesem Grund kaufe ich ihre Spiele jetzt nur noch mit großen Rabatten. Wenn ich sie überhaupt kaufe. Auch die Qualität ihrer Spiele war in den letzten zehn Jahren fragwürdig.“
Ein anderer merkte an: „Meine Güte, das klingt nach einem absoluten Albtraum. Hoffentlich geht es darum, eine Art In-Game-Währung zu kaufen, damit Nerds Exploits finden können, mit denen man sie kostenlos erhalten kann (wie in Avengers, bevor es abgeschaltet wurde).“
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„Assassin’s Creed Shadows“ erscheint am 15. November 2024 für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S. Wie die letzten Triple-A-Blockbuster von Ubisoft auch wird „Shadows“ zum Release in unterschiedlichen Editionen angeboten.
Weitere Details zu den unterschiedlichen Versionen und den gebotenen Inhalten haben wir hier für euch zusammengefasst.
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Kommentare
Renello
16. Mai 2024 um 12:56 UhrLustig, dass sich so viele über den schwarzen Samurai aufregen.
In Nioh hat man auf den ersten englischen Samurai zurück gegriffen und da hat sich niemand beschwert.
Magatama
16. Mai 2024 um 13:00 UhrIs schon geil, man kündigt das Spiel mit nem reinen Render-Trailer an, man weiß also noch praktisch gar nichts über das Game, aber sehr wohl über die Monetarisierung. Echt groß, Ubisoft, chapeau.
RaVn
16. Mai 2024 um 13:04 Uhr@Renello
yep
vangus
16. Mai 2024 um 13:05 Uhr@RegM1
Nein, es ist nur irgendwelcher optionaler Content und es kommen jedes Jahr ständig großartige Spiele heraus trotz Ingame-Shops, MTs, DLCs, was auch immer. Jedes Jahr viele neue Top-Titel.
Während ihr Rumheuler schon seit Jahren nur am heulen seit, boykottiert, euch echauffiert und alle möglichen Games links liegen lasst, zocke ich all diese Spiele, habe großen Spaß damit, tauche in die Welten ein und habe wunderbare Erlebnisse…
All die verhassten Spiele sind in nahezu allen Fällen richtig gut. No Mans Sky z.B. war damals zu Release schon eine beeindruckende Erfahrung für mich gewesen, habe da so viele Stunden reingebuttert, während die Heuler damit beschäftigt waren den verunsicherten Entwickler fertig zu machen ^^.
Nee, ich zocke statt zu heulen.
Sorry, aber die Industrie geht nicht wegen Monetarisierungsmaßnahmen den Bach runter, viel eher überlebt sie DANK diesen Maßnahmen.
Die Industrie überlebt DANK den Leuten, die ständig Skins kaufen, DANK den Digital-Day-One-Käufern, DANK den ABO-Nutzern usw…
Solange sich nichts Grundsätzliches ändert an den immer teurer werdenen Spielproduktionen, sind diese Maßnahmen gerade für große AAA-Singleplayer erforderlich.
Ich finde es auch schlecht, wenn das Game-Design durch Mikrotransaktionen negativ beeinflusst wird, aber das ist fast nie der Fall in Singleplayer-Games. Und selbst wenn, dann kaufe ich das Spiel nicht und dann hat sich das für mich erledigt, und später kommt es vielleicht ins Plus-Abo und dann zocke ich es trotzdem und es überrascht mich vielleicht. Warum immer dieses sinnlose ewige echauffieren?
Zocken war noch nie so gamerfreundlich wie jetzt. Einfach die Angebote der Publisher nutzen, die Spiele zocken und sich des Lebens freuen!
Stattdessen aber immer nur: „Der Entwickler hat gelogen, böse Mikrotransaktionen, ich kaufe nur Retail, das Outfit war vorher freizügiger, alles „w’oke“, zu teuer, Downgrade, Bugthesda, niemals Abos, zu schlechte Grafik, Nein zu Golfschläger, Drecks-Indies, zu leicht, zu schwer, zu linear, bla bla bla bla….
NUR Gamer haben derartige Probleme und regen sich ständig künstlich über irgendwelche Lapalien auf, reden sich alles madig und ruinieren sich dadurch selbst ihr Hobby.
Zischrot
16. Mai 2024 um 13:07 UhrUnd schon fängt die Lust an zu verfliegen. Mal schauen wie viel zu Release noch übrig ist…
Das_Krokodil
16. Mai 2024 um 13:11 Uhr@Natchios:
Warum gerade ESO?
Entweder meinst Du den Gold-Pass (oder wie es damals hieß), bei dem Du das investierte Geld zum Teil in Ingame-Währund wieder bekommst und bekommst dafür ausserdem Extras, die für dauerhafte Spieler wichtig sind (ist bei WoW und co auch so, eben ein mmo).
Oder Du meinst die DLCs, die für das Geld ordentlich Content liefern. Und wenn Dir das Game Spaß macht, dann sollte man auch bereit sein, dafür zu zahlen.
ZerRayza
16. Mai 2024 um 13:28 UhrUbisoft ist einfach nur noch Geldgeil.
Bitte unterstützt so ein Dreck nicht. Der Optionale CONTENT bei Ubi hat sich so gut wie noch nie wirklich gelohnt.
Shelley
16. Mai 2024 um 13:30 Uhr@sithlord
„Aber wenn ich schon bevor das Spiel raus ist, für Season Pässe, DLC’s, Battlepässe und Co bezahlen kann, dann komme ich mir als Gamer und Kunde ziemlich verarscht vor. Und ja, es macht mich tatsächlich ein wenig wütend, dass das einige alles einfach so mitmachen. “
Du hattest diese Woche noch erzählt, wie toll du ein Singleplayer Gaas von Sony finden würdest. Das Endprodukt mit den BP etc. wäre genau das gleiche. Bei Ubisoft isses dann aber wieder sehr übel ^^
Natchios
16. Mai 2024 um 13:34 Uhr@Das_Krokodil
in eso wird man durch die hintertür zu einem abo gezwungen. ohne das abo eso plus hat man nur die hälfte an inventar- und bankplatz. man kann keine kostüme färben weil es nur mit dem abo oder vorlagen geht.
eso erwähne ich gerne als negativ beispiel, weil neben abo, auch sachen wie lootboxen enthalten sind.
microtransaktionen für einfach alles, xp booster usw.
selbst wenn man nur die haarfarbe ändern möchte (in einem f*cking rollenspiel) geht das nur über den ingameshop.
die dlcs sind nicht so pralle, aber fakt ist es wird content entfernt um ihn dann eben durch das abo oder einzelkauf (neben dem regulären preis für eine erweiterung!!!) anzubieten.
diverse schnellreise funktionen etc. sind ohne abo gespeert usw usw. die liste der monetarisierungsperversion lässt sich wirklich weit ausführen.
eso ist vom grunde ein sehr gutes spiel, aber eben sowas wie ein barbier gibt es nicht weil sowas maximal auf monetarisierung getrimmt wurde und genau das möchte ich in keinem anderen spiel sehen. deshalb eso und deshalb finde ich es auch so erschreckend wie viele diese systeme leichtfertig abtun.
Batman10
16. Mai 2024 um 13:38 UhrWas ist jetzt so schlimm an einen Battlepass ? Die Story oder Missionen sind da nicht drin sondern nur kosmetische Gegenstände ! Man kann doch jetzt auch überteuerte Outfits kaufen . Leute hören Battlepass und denken direkt an Live Service . Es kommen zwei kostenpflichtige DLCs für die man immer etwas drauf zahlen muss , ist nichts neues . Außerdem bekommt man auch so im Spiel Outfits . Bleibt doch alle mal locker , euch zwingt keiner das Spiel zu kaufen , die Outfits oder den Battlepass .
RegM1
16. Mai 2024 um 13:49 Uhr@RaVn
Kritik ist angebracht, muss jeder selbst wissen, ob der Punkt für einen Verzicht erreicht ist.
Und der Kapitalismus läuft für Ubisoft offensichtlich super, Aktienkurs sieht jedenfalls Bombe aus.
@vangus
Du machst einfach weiter wie bisher „einfach konsumieren“ und ich genieße ausgewählte AAA-Titel die nicht im 60er-70er Bereich landen und zusätzlich die ganzen Indieperlen, die reine Konsolenfanboys gar nicht kennen 😉
Das_Krokodil
16. Mai 2024 um 13:54 Uhr@Natchios:
Ok, über den Gold-Abo-Bonus kann man sicherlich streiten. Ich hatte da nie ein Problem mit aber ich verstehe grundsätzlich, was Du meinst. Ich habe damals das Geld als Ingame-Währung zurückbekommen und fand den Preis fair. Die Inventarplätze kann man natürlich kritisch sehen.
Aber dass Content entfernt wird, sehe ich da nicht. Das ist genau das, was ich hier immer kritisiere: die Spieler gehen davon aus, dass das Spiel fertig ist und dann gesagt wird „dies und das können wir cutten“. Das ist keine wirtschaftliche Planung. Es ist doch wohl eher so, dass Content entwickelt wird, der als DLC, MTX und co angeboten werden kann
Bei AC hinkt aber auch der Vergleich. Es ist ein Singleplayer, den ich durchspiele und dann entscheide, ob ich mir möchte und ob ein Seasonpass (oder Battlepass) sein Geld wert ist. Im Regelfall ist das für mich nicht der Fall, aber wer Spaß daran hat, seinen Char cooler aussehen zu lassen etc, der darf gerne das Geld dafür ausgeben.
Fuwa
16. Mai 2024 um 14:02 Uhr@Das_Krokodil
Ja, da muss ich auch immer lachen mit dem Cut Content.
So funktioniert das in einem Projekt nicht und wäre auch nicht wirtschaftlich.
Die werden zu Beginn einen Projektplan aufstellen und gucken was sie für einen Umfang machen wollen. Da wird dann ganz normal festgelegt, ja DLC und was soll da drin passieren. Du musst das ja alles planen für dein Projekt und nicht einfach fertig entwickeln und dann schneidet mal einer kurz was raus.
Khadgar1
16. Mai 2024 um 14:23 UhrImmer dieses Geheule wegen völlig optionalen Dingen. Wird doch keiner gezwungen. Vote with your wallet. Ganz einfach. Findet es keinen Anklang, wird es auch wieder verschwinden. Die letzten Jahre haben aber gezeigt, dass die Leute gerne Geld in sowas reinballern. Viele die sich darüber künstlich aufregen, kaufen wahrscheinlich auch im gleichen Moment ihren nächsten Fortnite Skin.
Einfach den Kack nicht kaufen. Man hat genug andere Optionen.
Anders siehts natürlich bei P2W in MP Games aus oder P2P wo man förmlich gezwungen wird zu zahlen, wenn man in einem gescheiten Tempo vorankommen will.
GeaR
16. Mai 2024 um 14:30 UhrIch kann nicht nachvollziehen, wieso man als Spieler sich eine nicht passende Rüstung zum Setting kaufen möchte. Auch die Reittiere… Assassin’s Creed wird immer mehr ein Fantasie Game. Das was es war, ist es schon lange nicht. Mit Origins fing man ja mit dem ganzen Fantasie Zeug an.
Irgendwie weiß man nicht was man sein will.
Die ganze Story ist ja seit Assassin’s Creed 3 beendet und alles was aktuell in der Gegenwart passiert ist einfach nur noch komisch. Mit Valhalla hat man wenigstens zu dem ganzen Fantasie Kram eine Verbindung gebracht aber irgendwie alles sehr merkwürdig und es fühlt sich schon seit Assassin’s Creed 3 so an, als hätte man alles was danach kam null durchplant. Man nimmt irgendein Setting und joah.
Valayar2k
16. Mai 2024 um 14:36 Uhr<3 Ubisoft, werd meine Kohle da ordentlich reinbuttern… Ich liebe AC und unterstütze es mit meinem Geld. Lang lebe der Kommerz und Ubi soll hoch leben. Day One mit Season pass. Irgendwo muss die Kohle ja ausgegeben werde, dann gerne dafür. Solange es Ubi gut geht, bekomme ich ordentliche Spiele… guter Sache.
Und nein, keine Ironie.
Natchios
16. Mai 2024 um 14:55 Uhr@Das_Krokodil
die erweiterungen (eso) kosten jetzt auch schon über 50 euro, oder mehr, wird ja mittlerweile auch in 2 verschiedenen ausführungen released.
obligatorisch werden 2 dungeons entfernt die eigentlich mit der story verwoben sind.
zumindest in dem fall kann man von rausgeschnittenen content sprechen.
ein far cry 6 z.b. hatte auch viele dinge.
aber z.b. die cosmetics waren nicht auf das setting bezogen bzw. irgendwelcher crosssover content und die dlcs standen für sich und hatten wenig bis garkeinen bezug auf das hauptspiel.
wenn es so ist könnte man damit leben.
nur mini battlepässe hört sich dann eben mehr nach live service ala eso an.
im prinzip muss man abwarten wie das produkt am ende aussieht, nur leider ist ubisoft auch schnell dabei neue möglichkeiten einzubauen um ein paar extra taler auf kosten der immersion zu generieren.
ein skull and bones z.b. hat frei erspielbaren content (der für den spielfortschritt wichtig ist) in den battlepass integriert um ein paar spieler zu animieren doch den ganzen battlepass zu kaufen.
muss man natürlich nicht, aber trotzdem hat man ständig den battlepass im gesicht.
wie du sagst ist ac shadow ein singleplayer und da kann jeder frei entscheiden was er mit seinem geld macht. nur muss man eben auch bedenken das es immer einen nächsten schritt gibt, ein weiteres vortasten wie weit man gehen kann bis die spieler zusehr meckern, bzw es zu viele boykottieren.
früher hat niemand über gestreckten oder rausgeschnittenen content gesprochen. weil es in der regel immer ganze spiele zum release waren.
ich kann auch den wirtschaftlichen aspekt absolut nachvollziehen, ist ja schließlich eine gold bzw. geldquelle wenn das system läuft und das völlig unabhängig davon ob es sich um ein singleplayer oder multiplayer spiel handelt.
wenn die hürde der nächsten monetarisierung (mini battlepass) bei singleplayer spiele erstmal gefallen ist, gibts kein zurück.
sieht man ja an den microtransaktionen die ein großer bestandteil von singleplayer spiele geworden sind.
solche spiele verdrängen auf dauer die entwickler welche keine microtransaktionen etc. anbieten, alleine schon weil man wirtschaftlich komplett reinscheißt wenn man nur ein gutes bis durchschnittliches spiel abliefert.
spiele wie baldurs gate 3, the last of us etc. werden dann sehr rar und müssen das geld anderweitig reinholen. z.b. durch remastered und remake versionen.
Strohhut Yago
16. Mai 2024 um 15:12 Uhr@Valayar2k
Schöner Kommentar 🙂
Zockerfreak
16. Mai 2024 um 15:12 UhrDie ganzen Ubisoft Lemminge fangen jetzt an zu sparen 😀
Valayar2k
16. Mai 2024 um 15:19 Uhr@Zockerfreak Ne die ganzen Ubisoft Lemminge gehen arbeiten und haben genug Kohle auf der Bank. Kommst du auch noch hin, wenn nicht zu viel schief läuft in deinem Leben. Hör auf Mama, wenn Sie sagt Schule ist wichtig, dann hat sie recht.
naughtydog
16. Mai 2024 um 15:56 Uhr@vangus
Wenn man diese Shops einfach abschalten könnte, bzw. erst über einen Opt-In aktivieren müsste, wäre ich deiner Meinung. Allerdings hat alleine die Anwesenheit von MTX-Content (fast) immer auch negative Auswirkungen auf das Game-Design.
vangus
16. Mai 2024 um 16:06 Uhr@RegM1
Nope. Es ging nicht darum, wie gut oder schlecht die Spiele sind.
Ich zocke genauso sehr viele Indies und kaufe nur ausgewählte „gute“ Spiele bzw. Spiele, die mich persönlich interessieren.
Ich mache den Kauf nur nicht abhängig von irgendwelchen Schwachsinn von wegen: -„Mikrotransaktionen? Spiel ist für mich gestorben“-
Nein. Ich kaufe einfach nur gute Spiele.
AC Valhalla ist z.B. ein wunderbares Action-RPG, 84er Schnitt, auch wenn es typische OW-Schwächen hat und zu lang ist. Dafür bietet es sehr viel Abwechslung und das Erkunden der Spielwelt ist spannend, immer wieder mit Überraschungen. Schade, wenn andere nur rumheulen können und dadurch ein gutes Action-RPG verpassen…
Das neue AC mag auch wieder überzeugen. Ubisoft liefern zudem stets eine hohe Qualität ab und das Setting dürfte vielen zusagen.
Pr4y
16. Mai 2024 um 16:10 Uhr´´Lustig, dass sich so viele über den schwarzen Samurai aufregen.
In Nioh hat man auf den ersten englischen Samurai zurück gegriffen und da hat sich niemand beschwert´´
– Das Spiel war von Japanern und quasi am Buch Shogu von James Clavell angelehnt (egal wie historisch korrekt das Buch ist) bzw the last samurai mit tom cruise.
Auch wurde ja im Spiel am Anfang erklärt, warum William nach Japan kommt und er wurde teils als Fremder behandelt und musste sich den Respekt erst verdienen.
Ich denke mal viele fragen sich was das soll, da sie lange sehr lange auf ein japanisches Assasins Creed gewartet haben und jetzt keinen Japanischen Samurai spielen dürfen. Wäre es eine neue Marke und kein Assasins Creed und man hätte nur den afrikanischen Buddy, erlebt seine Ankunft in Japan, arbeitet sich hoch etc.. macht sich einen Namen, vielleicht wären viele dann lockerer. So wirkt es als würde Ubisoft das wieder nur machen, um trendy und woke zu sein, weil man das halt machen muss. Und ganz ehrlich… wenn es einen einzigen schwarzen Samurai gab… wie hoch ist die Chance, dass Ubisoft jetzt dessen Geschichte (Ubifsoft und Geschichte….) erzählen möchte, weil sie es als wichtig, richtig…. erzählenswert halten? Ubi macht das aus dem selben Grund, warum die Operator bei Rainbow immer mehr wie Straßengang Mitglieder oder Cyberkiller aussehen xD aus dem selben Grund aus dem sie alles machen. Sich anbiedern, anpassen, die Masse abgreifen und mit den ´´Trends´´ gehen. Der Trend ist auf keinen Fall männlich und weiß. ein Japaner wäre ja nicht weiß aber vielleicht war Ubisoft das immer noch zu ´´weißer wohlhabender Man´´…. keine Ahnung. Man kann nur hoffen, dass der Charakter mit Respekt behandelt wird und eben doch eine gute Geschichte bekommt. Dann ist es immer noch eine polarisierende Entscheidung (nein nicht weil ein Charakter schwarz ist, sondern weil es nur EINEN einzigen schwarze Samurai gab und das einfach nicht die Vorstellung der ist, einen japanischen Samurai zu spielen)
Ubisoft würde z.b. niemals ein Assasins Creed in Afrika machen und dann einen blonden blauäugigen Charakter aus Europa in den Mittelpunkt stellen…. Diese Berechnung ist das Schlimme und dass es sich oft nicht anfühlt, als wäre es so weil man genau diesen Charakter mit seiner Story haben möchte, sondern weil es halt politische firmentechnische Gründe dafür gibt
Pr4y
16. Mai 2024 um 16:36 Uhrund um himmelswillen bevor jetzt die rassisten keule kommt. Ich habe KEIN problem mit schwarzen charakteren oder starken weiblichen charakteren, es muss einfach zum spiel passen und wird in den letzten jahren einfach zu oft aus den falschen gründen gemacht. überall steckt eine politische agenda dahinter, die richtigen dinge werden aus den falschen gründen gemacht und das merkt man oft.
plus diese liste (name fällt mir leider nicht ein) bei der firmen extra kohle bekommen, wenn sie das was teils als ´´woke´´ bezeichnet wird in spiele einbauen. heißt pluspunkte für behinderungen, weiblich, trangender, homosexualität, hautfarbe nicht weiß etc. viele wissen das garnicht, ich wusste es auch bis vor kurzem garnicht. es gibt da anscheinend kriterien die erfüllt werden müsse, dafür bekommen die publisher extra geld. Inklusion und Wertschätzung Minderheit gegenüber findet also nicht aus Überzeugung sondern aus Geldgier statt. Dass das Ganze auch noch checklistenartig vergütet wird ist schon heftig.
vangus
16. Mai 2024 um 16:43 Uhr@naughtydog
Das ist nicht wahr.
In so gut wie keinem AAA-Singleplayer-Spiel hat es negative Auswirkungen auf das Gamedesign.
Man kann sich vielleicht selbst Vorteile verschaffen mit gewissen MT’s (Waffen, Materialien, Ingamewährung, etc.), aber das hat ja keinen negativen Einfluss auf das Grundgerüst des Spiels.
Auch bei Dragons Dogma 2 war es ein sinnloser Aufschrei wegen der Schnellreise. Das Grundgerüst ist da genau richtig so mit den knappen wertvollen Gegenständen, ganz ähnlich wie in Souls-Games ala Elden Ring, da weiß man den Wert gewisser Gegenstände zu schätzen und muss diese wohlüberlegt einsetzen, weil sie so selten sind.
Die meisten SP-Spiele bieten zudem nur kosmetische Inhalte an, was erstrecht nichts beeinflusst und was vollkommen egal ist. Warum sollten Publisher nicht in jedem verdammten Spiel Unmengen an Skins etc. anbieten? Warum sollte das irgendwem schaden? Viele Leute freuen sich dann zu ihren neuen bunten Outfits, die Industrie wird gestärkt und alle anderen ignorieren den Kosmetik-Sche!ß und gut ist…
Es wird halt immer sinnlos aus einer Mücke ein Elefant gemacht…
Pr4y
16. Mai 2024 um 16:58 UhrBei Assassins Creed kann man leider nicht mehr nur von Cosmetics reden, da die Sache aus dem Shop 1. die krassesten vom Design her sind und die Rüstungen und Waffen aus dem Spiel schlagen + 2. Spezielle Effekte haben und damit definitiv spielentscheidende Vorteile mit sich bringen. Dachte auch es wäre nur Optik, wurde in Valhalla dann eines Bessere belehrt
Dunderklumpen
16. Mai 2024 um 17:18 UhrIch kann mich noch gut daran erinnern, wie einst in Destiny die Spieler unbedingt das Aussehen ihrer Charaktere veränderbar haben wollten. Und oft hieß es, gerne auch gegen Geld….. dann hatte Bungie ein einsehen und stellte eine geringe Auswahl an Items zur Verfügung. Nachdem Bungie den Batzen Geld sah, den Sie da verdienten, jammerten die Spieler anschließend über ständig neue Inhalte im Shop und kaum neues fürs eigentliche Spiel.
Tja, man erntet was man sät.
-Ash-
16. Mai 2024 um 17:34 UhrWer sowas unterstützt, der will unser Hobby aber auch untergehen sehen.
Typische Ubischrott Aktion und nicht zu verteidigen.
CybernetikFrozone
16. Mai 2024 um 17:50 UhrY0, Bruh, ob Assassin’s Cr33d R3d echt auf der PS5 Disc ist und ob’s auch offline komplett rockt, wird noch gecheckt. Für’n echten Durchblick und Let’s Plays von dem Game müssen wir wohl noch ’nen Tick warten, dude.