Square Enix will mehr Dragon Quest-Spiele in den Westen bringen:

Allem Anschein nach beabsichtigt Square Enix, mehr "Dragon Quest"-Spiele in Nordamerika und Europa zu veröffentlichen. Entsprechende Anmerkungen machte der Publisher in einem aktuellen Interview.

Square Enix will mehr Dragon Quest-Spiele in den Westen bringen

Fans der „Dragon Quest“-Reihe in westlichen Gefilden haben mit der Veröffentlichung von „Dragon Quest Builders“ und dem Remake von „Dragon Quest VII“ derzeit viel Grund zur Freude. Doch laut Noriyoshi Fujimoto von Square Enix soll in Zukunft noch mehr zu erwarten sein, da der Publisher beabsichtigt, weitere Titel nach Übersee zu bringen.

Außerdem wurde Fujimoto auch gefragt, warum man sich für die besondere Ausrichtung von „Dragon Quest Builders“ entschieden hat, die von den anderen Titeln der Reihe abweicht. „‚Zugänglichkeit‘ ist einer der wichtigsten Faktoren, der Dragon Quest-Spiele so einzigartig macht“, so Fujimoto. „Wenn es nicht von jedermann gespielt werden kann, dann ist es kein Dragon Quest. Dragon Quest brachte RPGs auf die Konsole und machte das Genre einem breiteren Publikum zugänglich, als es hauptsächlich auf dem PC zu Hause war.“

In Japan war „Dragon Quest Builders“ bereits sehr erfolgreich, dies könnte sich auch auf den internationalen Markt auswirken, wie er weiter andeutete. „2016 feiern wir den 30. Geburtstag der Dragon Quest-Serie. Sie ist im Westen nicht so bekannt, wie wir es gerne hätten, aber es spielt eine epochale Rolle in der Geschichte des Konsolen-Gamings. Wenn die Spieler Dragon Quest jetzt entdecken könnten, dann wären sie vielleicht überrascht von den gewaltigen Ausmaßen des Universums, was die Vielfalt und die Tiefe anbelangt. Aber sie hätten auch sofortigen Zugriff auf etwas, für dessen Erschaffung wir 30 Jahre gebraucht haben. Dragon Quest Builders ist definitiv eine großartige Möglichkeit, ein Gefühl für Dragon Quest zu bekommen, während man von Anfang an Spaß hat.“

„Wir beabsichtigen, mehr Dragon Quest-Titel in den Westen zu bringen, da wir glauben, dass es das Potenzial hat, noch erfolgreicher zu werden. Haltet also die Augen offen“, so Fujimoto abschließen.

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consolfreak1982

consolfreak1982

24. Oktober 2016 um 11:10 Uhr