Mit den neuen Upgrade-Konsolen PS4 Pro und Xbox Scorpio wurde der klassische Konsolenzyklus gestört, doch dies hat laut dem Electronic Arts Chief Competition Officer Peter Moore keine negativen Auswirkungen auf die Spieleverkäufe. Bei der jährlichen Credit Suisse Technology Conference in Phoenix, Arizona gab Moore zu verstehen, dass man durch die neuen Konsolen nicht weniger Gewinn mit den Spielen macht. Ganz im Gegenteil sei der Mid-Generation-Refresh bei den Konsolen langfristig eine gute Sache für die gesamte Branche.
„Ich sehe das langfristig. Wenn Geld in die Hardware investiert wird, ist das langfristig großartig für die Branche“, so Moore. „Ich mache mir als Videospiel-Macher keine Sorgen darum, was in dieser Woche, in diesem Monat oder diesem Quartal passiert. Ich bin sogar gespannt, ob der Generations-Refresh es uns ermöglicht, diese Generation noch sehr viel länger auszuweiten…“
Negative Auswirkungen auf die Spieleverkäufe sind laut seiner Aussage nicht zu erkennen. „Wie sie und ich wissen, laufen die Sachen schon seit mehr als 30 Jahren so, seit dem Amiga PC und der PlayStation und dem Super NES“, merkte Moore an. Die Verkaufszahlen im Handel und insbesondere die digitalen Verkäufe laufen gut. Dies wird sich auch mit den Verkaufszahlen vom Black Friday zeigen, meint er.
Bei der Konferenz sprach Moore auch über die Verkaufszahlen von „Titanfall 2“. Der Titel werde sich demnach noch mehrere Jahre verkaufen, da die Qualität des Shooters letztendlich überzeugen wird.
„…die Generation noch viel länger auszuweiten“ klappt wohl eher nicht oder?! Irgendwann läuft auf den Ursprungs-Konsolen PS4/X1 nix mehr gescheit, die Pro & Scorpio sollen ja keine eigenständigen Systeme sein und es sollte ja alles überall laufen.
ich finde ebenso das TF2 ein mega gutes Game ist!!! Aber ich glaube das die neuen Konsolen sehr den Gewinn schmälern werden, immerhin muss jetzt für zwei Geräte ein Spiel entwickelt werden einmal für das bessere und einmal für das ältere – nicht schlechtere wohl bemerkt 😉