System Shock: Remake laut Entwicklern 'ein Balance-Akt'

Laut den verantwortlichen Entwicklern der Nightdive Studios soll das Remake zu "System Shock" sowohl den spielerischen Wurzeln des ersten Teils treu bleiben als auch die modernen Elemente des Nachfolgers aufgreifen.

Wie sich mittlerweile herumgesprochen haben dürfte, arbeiten die Nightdive Studios derzeit an einem Remake zur legendären „System Shock“-Reihe, das im Jahr 2018 für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4 veröffentlicht wird. Die PS4-Version wird allerdings erst nach den anderen beiden Fassungen das Licht der Welt erblicken.

Im Zuge eines aktuellen Statements gingen die kreativen Köpfe hinter dem Projekt noch einmal auf das „System Shock“-Remake ein und gaben zu verstehen, dass es sich bei diesem um einen Balance-Akt handelt, da sowohl die spielerischen Wurzeln des Erstlings als auch die Neuerungen des zweiten Teils berücksichtigt werden sollen. Beim Level-Design beispielsweise möchten sich die Nightdive Studios weitestgehend am ersten Ableger orientieren.

System Shock: Remake laut Entwicklern ‚ein Balance-Akt‘

Zwar wird es zu kleineren Änderungen kommen, mit denen den Spielern beispielsweise der Eindruck, sich auf einer riesigen Raumstation zu befinden, vermittelt werden soll, ansonsten sollen jedoch zahlreiche Schauplätze aus dem Erstling zurückkehren. Beim Interface hingegen werden sich die Entwickler laut eigenen Angaben am Nachfolger und anderen modernen Genre-Vertretern orientieren.

Unter dem Strich warte daher eine Mischung aus dem ersten und dem zweiten „System Shock“. Doch genau dies stellt laut den Nightdive Studios eine gehörige Herausforderung dar, da sich die Entwickler nicht zu sehr von der Formel des Originals entfernen möchten und derzeit noch nach der richtigen Balance suchen. Einer möglichen VR-Unterstützung erteilte das Studio zwar eine vorläufige Absage, wies jedoch darauf hin, dass sich das Remake noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium befindet.

Bis zur finalen Version könne man diese Entscheidung also noch einmal überdenken.

Quelle: Gamingbolt

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