Call o Duty WW2: Sledgehammer Games spricht über die Nazi-Symbole

Bei der Kampagne von "Call of Duty: WW2" verfolgen die Entwickler einen authentischen und realistischen Ansatz, was nicht zuletzt für die Nazi-Symbole gilt - zumindest im Ausland. Im Multiplayer-Part geht es etwas lockerer zur Sache.

In der Kampagne von „Call of Duty: WW2“ werdet ihr, sofern ihr die internationale Version des kommenden Shooters erwerbt, auf allerlei Hakenkreuze und sonstige Nazi-Symbole stoßen. Die USK-Fassung wird hingegen geschnitten auf den Markt kommen, was in der Praxis bedeutet, dass die entsprechenden nationalsozialistischen Zeichen durch andere Symbole ersetzt werden.

Michael Condrey, der Mitbegründer von Sledgehammer Games, ging in einem aktuellen Interview nochmals auf diese Thematik ein. Auch wenn das Team zunächst nicht wirklich glücklich über die Integration von Hakenkreuzen und dergleichen war, wollte man dem Thema mit Authentizität und dem nötigen Respekt begegnen. Aus diesem Grund sind die Hakenkreuze in der Kampagne überall dort zu sehen, wo sie auf Basis der Geschichte hingehören. Militär-Historiker waren dabei behilflich, sicherzustellen, dass die Darstellung authentisch und respektvoll erscheint.

Eine etwas andere Entscheidung wurde für den Multiplayer-Part von „Call of Duty: WW2“ getroffen. In diesem Modus wurde komplett auf die Nazi-Symbolik verzichtet. Laut Michael Condrey passen derart dunkle Symbole, die mit vielen Emotionen verbunden sind, nicht zu einer weltweiten Mehrspieler-Community, die gemeinsam Spaß haben möchte.

Das bedeutet auch: In Multiplayer-Matches werdet ihr wahlweise Charaktere erstellen können, die thematisch nicht wirklich zum Zweiten Weltkrieg passen. Das gilt beispielsweise für die Wahl des Geschlechts und die ethnische Herkunft. Im Multiplayer-Part werdet ihr demnach auf ein weniger authentisches Setting stoßen. Und das schon bald: „Call of Duty: WW2“ wird am 3. November 2017 für PC, Xbox One und PlayStation 4 erscheinen.

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