God of War: Die Vorgeschichte soll nicht vergessen werden

Das neue "God of War" für PlayStation 4 wird sich zwar beim Gameplay etwas von den Vorgängern entfernen, während auch die Story eine neue Richtung einschlägt, doch dies bedeutet nicht, dass man die Vorgeschichte der Reihe komplett aus den Augen verliert, bestätigte Cory Barlog.

God of War: Die Vorgeschichte soll nicht vergessen werden

Die Ankündigung des neuen „God of War“ im vergangen Jahr haben Fans mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Zwar freuten sich die Fans über die Rückkehr der Action-Reihe mit Kratos, aber gleichzeitig hatte man Bedenken, dass sich das Soft-Reboot zu weit von den Wurzeln entfernt. Haben Gameplay und Story des PS4-Titels noch viel mit den Vorgängern gemeinsam?

Mit der neuen Gameplay-Demo bei der E3 2017 hat sich bewiesen, dass sich das neue „God of War“ spielen wird wie kein Spiel der Reihe zuvor, auch wenn es noch in der selben Zeitlinie wie die Original-Reihe spielt. Dies bestätigte auch der Game Director Cory Barlog in einem aktuellen Interview. „Welche verrückte Person würde eine acht Spiele lange Hintergrundgeschichte für einen neuen Story-Bogen aufgeben?“, fragte der Entwickler und bekräftigte damit, dass die Story von Kratos mit dem Spiel fortgesetzt wird.

Also auch wenn man eine neue Story erleben wird, die Kratos mit seinem Sohn Atreus in eine neue Welt der nordischen Mythologie versetzt, wird man Bezug wohl auf die Vorgeschichte nehmen. Während Kratos in den vorherigen Spielen immer als sehr wütende Persönlichkeit dargestellt wurde, welche das Gleichgewicht der Welt aus den Fugen riss, wird er im neuen Teil laut dem bisher gezeigten Material sehr ruhig und ausgewogen gezeigt. Das zeigt offenbar, wie erwachsen Kratos, die Reihe und vielleicht auch die Entwickler und Fans der Reihe inzwischen geworden sind.

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