Lawbreakers: Der Shooter wird wegen eines großen Verlusts vom Publisher abgeschrieben

Die Verantwortlichen von Nexon wollen anscheinend mit Boss Key Productions' Multiplayer-Shooter "LawBreakers" abschließen. Nach einem enormen Verlust im dritten Fiskalquartal ist die Zukunft des Shooters ungewiss.

Das zuständige Entwicklerstudio Boss Key Productions hatte gehofft, dass man unter der Leitung des „Gears of War“-Schöpfers Cliff Bleszinski mit „LawBreakers“ den neuesten Verkaufsschlager im Bereich der Multiplayer-Shooter erzielen könnte. Allerdings hatten sich die Spieler bereits kurze Zeit nach der Veröffentlichung auf PlayStation 4 und PC von „LawBreakers“ verabschiedet. Diese sinkenden Spielerzahlen wirkten sich wiederum auf den Umsatz des Publishers Nexon aus.

Der Publisher führt einen enormen Wertverlust im dritten Fiskalquartal auf die geringen Verkaufszahlen von „LawBreakers“ zurück und schiebt dem Shooter den Großteil der Schuld zu. In dem aktuellen Finanzbericht haben die Verantwortlichen verraten, dass die Resultate ebenso wie die Verkaufszahlen von „LawBreakers“ unter den eigenen Erwartungen geblieben waren. Allerdings gibt man auch dem enormen Erfolg des Battle Royale-Shooters „PlayerUnknown’s Battlegrounds“ eine Teilschuld.

„Wir hatten sehr hohe Erwartungen für den Launch; allerdings stellte es sich heraus, dass das Timing des Launches unglücklich gewesen ist“, steht in dem Finanzbericht geschrieben. „Vor allem das Blockbuster-PC-Onlinespiel PlayerUnknown’s Battlegrounds kam in etwa zur gleichen Zeit heraus,  was die Marktumgebung für First-Person-Shooter im Allgemeinen und für LawBreakers sehr schwierig gemacht hatte.“

Zukünftig soll „LawBreakers“ keinen Wertverlust des Unternehmens mehr verschulden, was letztendlich bedeutet, dass Nexon den Shooter abschreibt. Ob man die Marke verkauft oder komplett einstampft, ist bisher noch nicht bekannt.

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Leitwolf01

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proevoirer

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James T. Kirk

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