Quantic Dream: Das Studio spricht von einer " regelrechten Verleumdungskampagne"

Im vergangenen Monat sahen sich die Verantwortlichen von Quantic Dream mit schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert.

So meldeten sich ehemalige Angestellte des französischen Studios zu Wort und sprachen von zum Teil katastrophalen und toxischen Arbeitsbedingungen. Auch von schweren Beleidigungen und sexueller Belästigung war die Rede.  Die Führungskräfte David Cage und Guillaume de Fondaumiere hätten ein entsprechendes Fehlverhalten im Studio gebilligt., so die Vorwürfe weiter.

Quantic Dream: Das Studio spricht mittlerweile von einer Verleumdungskampagne

Quantic Dream reagierte umgehend und versicherte in Person von Aurélien Loizeau, dass an den Vorwürfen nichts dran ist. Daher wollte man das Ganze damals auch nicht weiter kommentierten. Da die entsprechenden Gerüchte nach wie vor ihre Runden durch das Netz drehen, sah sich Quantic Dream nun doch zu einer weiteren Stellungnahme genötigt und spricht in dieser von einer regelrechten Verleumdungskampagne, mit der sich das Studio aktuell konfrontiert sieht.

„Seit dem 14. Januar 2018 ist Quantic Dream Gegenstand einer regelrechten Verleumdungskampagne verschiedener Medien, die auf verleumderischen Äußerungen einer Quelle basiert, deren Glaubwürdigkeit und Herkunft Fragen aufwerfen. Wir weisen die Vorwürfe gegen das Studio, die Angestellten und die Leiter kategorisch zurück. Wir hoffen, dass diese unbegründeten Angriffe und die Verbreitung völlig fehlerhafter Informationen, die sich daraus ergeben, aufhören werden, sodass unsere Mitarbeiter wieder ihren Schutz genießen können“, so Quantic Dream.

Zum Thema: Quantic Dream: Anschuldigungen wegen toxischer Arbeitsumgebung und Belästigung; offizielles Statement

Intern habe es bisher keine Beschwerden über Beleidigungen oder Fälle von sexueller Belästigung gegeben. „Wir bestätigen, dass zwei Mitarbeiter, die 2017 vor dem Arbeitsgericht standen, mit dem Urteil vom 19.01.2018 entlassen wurden und dass ein drittes Urteil in diesem Fall noch aussteht“, so das Studio, das seinen Ruf zukünftig mit rechtlichen Schritten verteidigen will, weiter.

Quelle: PlayM