Das amerikanische Entwicklerstudio Iron Galaxy Studios hat zuvor unter dem Namen Double Helix „Killer Instinct“ entwickelt, wurde dann von Amazon gekauft und entwickelt nun die neue Spielemarke „Extinction“. Der Actiontitel soll bereits am 10. April für PS4, Xbox One und PC erscheinen. Bevor der Titel jedoch in den Handel kommt, hat der Executive Producer Derek Neal in einem aktuellen Interview einige Details verraten.
In „Extinction“ schlüpfen die Spieler in die Rolle des Helden Avil, der als der letzte der legendären Wächter die Ravenii zu Fall bringen kann. Die sogenannten Ravenii sind riesige Oger, welche die Menschheit auszulöschen versuchen. In dieser Hinsicht muss sich der Titel den Vergleich mit „Attack on Titan“ durchaus gefallen lassen.
Zum Thema: Extinction: Story-Trailer stellt die Rasse der Ravenii vor
Auch der Executive Producer hat im Grunde nichts gegen solch einen Vergleich: „Wir sind geschmeichelt von den Vergleichen mit Attack on Titan, aber die beiden Marken sind doch ziemlich unterschiedlich.“ So sind laut seiner Erklärung die Monster selbst sehr verschieden, da die kleinsten Ravenii mindestens drei- bis viermal so groß sind wie die größten Titans. Aber auch die Welten unterscheiden sich maßgeblich. Genauere Details werden im oben verlinkten Interview verraten.
Die Spieler werden sich in der Hauptgeschichte etwa zwölf Stunden im Kampf gegen die riesigen Oger beweisen müssen, um die Menschheit zu retten, bis sie das Ende des Spiels zu Gesicht bekommen. Abgesehen von der Story gibt es auch verschiedene andere Modi, in denen die Spieler Herausforderungen erledigen können. Das sind Skirmish Battle und Daily Challenges, welche prozedural generiert werden, damit sie jedes Mal eine andere Erfahrung bieten.
Außerdem soll „Extinction“ auf PS4, Xbox One und PC nach der Veröffentlichung mit kostenpflichtigen DLCs ausgestattet werden. Details dazu sollen aber erst später bekannt gegeben werden. Sollte sich der Titel als erfolgreich erweisen, ist auch eine Fortsetzung nicht ausgeschlossen. Spezielle Unterstützung für PS4 Pro und Xbox One X wird laut aktueller Planung nicht geboten. Auch auf HDR-Support wird verzichtet.
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